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Batman: The Dark Knight Rises

Vier Jahre sind in Hollywood eine halbe Ewigkeit und so wundert es nicht, dass „The Dark Knight Rises“ pünktlich nach Ablauf dieser Frist, nachdem alle Lobeshymnen und Beileidbekundungen auf Heath Ledger verklungen sind, das „Grand Final“ der Trilogie in diesem Sommer über die Kinoleinwände flackert. Großen Erwartungen musste der Film allein schon wegen dem Erfolg des Vorgängers gerecht werden und so dachte man sich etwas „völlig Neues“ aus: neue Schurken, neue Verbündete und das dann natürlich gemischt mit alten, noch nicht zu Ende gefochtenen Fehden

Extra-Leben: Pokemon Snap

Die beste Grundlage für einen modernen Hipster mit einer überteuerten Kamera ist ganz eindeutig das 2000 in Europa erschienene Pokémon Snap. Dieser Ableger der Pokémon-Reihe für den Nintendo 64 grenzt sich von den herkömmlichen Spielen des Nintendo-Bestsellers insofern ab, dass man die Pokémon nur noch mit der Kamera einfangen muss. Als erfahrener Pokémon-Trainer bekommt man zwar hin und wieder das Bedürfnis einen nicht vorhandenen Pokéball zu werfen, um sich eins zu fangen, doch nach einer kurzen gedanklichen Umstellung ist das kein Problem mehr

Final Fantasy VIII: Heute mal ganz „retro“

Wie kommt man dazu, über 10 Jahre nach der Veröffentlichung eines Videospiels, sich nochmal von einem guten Kumpel eine Playstation 1 auszuleihen und fast ein komplettes Semester lang mit Final Fantasy 8 die Abende zu verbringen? Berechtigte Frage: Ich würde sagen, weil eins zum anderen kam, weil ich neben Mario Kart auch mal wieder etwas ernsthaftes tun wollte und weil es einfach so schön retro war. Das war die Motivation, der Grund, warum ich aber das Spiel komplett durchgespielt habe und diverse Male emotional sehr stark mitgerissen wurde, ist ein anderer und davon möchte ich hier erzählen

Serienkiller: Dexter

Manch einer hat sich vielleicht schon gefragt, warum diese Rubrik eigentlich Serienkiller heißt. Naja, wahrscheinlich nicht. Dennoch: Kommen wir doch mal zur Sache und sprechen von einem echten Serienkiller. Das Problem hierbei: Ist er überhaupt ein echter Serienkiller? Glaubt man Fans der Serie, so wird er als äußerst sympathische Figur wahrgenommen. Nicht umsonst nennt man ihn schließlich „America’s Favorite Serial Killer“. Sein Name ist Dexter. Dexter Morgan

Serienkiller: Alias

Jeder kennt Lost. Die meisten haben Cloverfield, Super 8 oder den neusten Star Trek Film gesehen. Die inzwischen auch schon wieder alte Serie Alias hat man schon wieder vergessen.
Jetzt wäre man nie darauf gekommen, dass mit Bad Robot Productions ein und der selbe Mann, J.J. Abrams, hinter jedem dieser Werke steckt. Wenn man jetzt seine Augen zusammen kneift und die Filme und Serien Revue passieren lässt, dann wird man bald ein bisschen nicken und die Zusammenhänge erkennen – auch wenn man den Finger vielleicht nicht drauf legen kann

Game of Thrones – Der Test des Rollenspiels

Zu jeder erfolgreichen Franchise gehört mindestens ein Spiel. Auch die Erfolgsserie Game Of Thrones, basierend auf den Büchern von George R.R. Martin, macht da keine Ausnahme. Vor allem, da die Geschichte eine geeignete Vorlage für Videospiele abgibt: Westeros ist in einzelne Reiche aufgeteilt und jeder Herrscher will sein Recht auf den Eisernen Thron geltend machen. Neben diesem politischen Konflikt bedrohen wilde Völker und sagenumwobene Mächte aus dem Norden das Königreich. Nachdem der erste Versuch von Entwickler Cyanide, das Universum in ein Strategiespiel zu adaptieren, in die Hose ging, versuchte sich das französische Studio nun an einem Rollenspiel

Ars Vivendi Studiorum: Einfach nicht machen

Keine Zeit. Überall. Hinten und vorne. Gäbe es nur eine Möglichkeit, ordentlich Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, wohin man investieren will und wohin nicht?
Die großen Pole unserer Entscheidungen können wir erklären, aber in diesem selbstverantwortlichen Raum, in dem wir leben, müssen wir am Ende immer noch selber entscheiden. Am besten ist es doch immer noch, wenn man’s einfach nicht macht

Striptease: Berserk – Die Hölle im Manga

Was der Mangaka Kentaro Miura hier geschafft hat, ist nicht weniger als einen umfassenden Ausdruck seiner eigenen Fantasie auf Papier zu bannen. Das wird jetzt wahrscheinlich erstmal positive Assoziationen bei dem ein oder anderen Leser auslösen. Jetzt kommt das große Aber. Denn Miura lässt den Leser auch an all seinen negativen und albtraumhaften Gedanken teilhaben. Und darauf möchte sich bestimmt nicht jeder einlassen, denn die Welt von Berserk ist zeitweise einfach widerwärtig und muss jedem auf den Magen schlagen. Was auch bei mir die Frage aufwirft, wie ich die Faszination, die von diesem Werk ausgeht annähernd angemessen bewerten und beschreiben kann