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Das waren die 79. Filmfestspiele in Venedig

Dieses Jahr waren einige der Dispositiv-Mitarbeiter*innen auf den 79. Filmfestspielen in Venedig. Dank der Studenten-Akkreditierung war es uns möglich, viele neue Filme vor dem offiziellen Release-Datum zu sehen und natürlich auch die vielen Facetten der Stadt und des Festivalgeländes zu erleben. Über diese wollen wir euch in unserem Sammelartikel berichten!

Von Wagner bis Vikernes – Problematische Musik und wie man damit umgehen kann

Disclaimer: Dieser Text behandelt das Thema „Trennung von Kunst und Künstler:in“ weniger auf einer wissenschaftlichen Ebene, vielmehr ist er eine Nacherzählung meiner eigenen Erlebnisse und wie ich damit (zukünftig) umgehen will. Mittlerweile habe ich kaum etwas anderes außer Indierock im Kopf, besitze keine musikalische Persönlichkeit mehr außerhalb von „Das ist ja wie in dem Arctic […]

Spacetoon and the Collectivization of 2000s Arab Nostalgia

Childhood Image

It’s another weekend spent at Teta and Gedo’s modest apartment in Masr el Gedida, which was probably the closest thing to a suburb in Cairo, back when gated communities weren’t plaguing the country. Short whiffs of the autumn breeze escape the slightly opened window. With them the cheerful chorus of small birds, chirping chaotically to […]

Cuphead – Die Nostalgie des Unbekannten

Es gibt keinen Zweifel, dass Cuphead mit dem allgemeinen Design und visuellen Stil brilliert. Angelehnt an die “Golden Age of Animation” und den Cartons der Fleischer Studios sorgt Cuphead für ein besonderes Spielerlebnis, welches als “Nostalgiebombe” oder “bursting with retro nostalgia” beschrieben wurde. Aber kann man hier von richtiger Nostalgie sprechen? Denn schließlich sind die meisten Spieler*innen zu jung um die 1930er selbst miterlebt zu haben.

Warum Juden fiktive Banken betreiben – Fantasy Tropes & Jewish Denouncement

“It’s a wizarding world, […] The train station has a half a thing, and no one can see it, and we can ride dragons and you’ve got a pet owl… Who should run the bank? Jews.”  Jon Stewart – IGN So äußerste sich Schauspieler, Regisseur, Comedian und Moderator von Comedy Centrals “Daily Show”, Jon Stewart, […]

Mubi Monday Monatsrückblick: Juni 22

Wir möchten unseren Filmpodcast Mubi Monday wieder ein bisschen näher an den Blog ankoppeln. Deshalb geben wir euch ab heute jeden Monat eine kurze Zusammenfassung der letzten Folgen. Zuvor aber eine Vorstellung für die Leser*innen die den Podcast noch nicht kennen: Im am Montag erscheinenden Format schauen eure Lieblings-Film-Connoisseure Christopher Dörr und Florian Trompke einen […]

Die Hilflosigkeit des westlichen Neoliberalen in „Blutsauger“

Einhundert Jahre später – deutsche Vampirfilme und Marxismus in Julian Radlmaiers Film „Blutsauger„ Am trüben bewölkten Strand der Ostsee sitzt eine Gruppe namenloser Menschen in einem Kreis. Gelesen und diskutiert wird “Das Kapital” von Karl Marx. Der Marx-Lesekreis wird etabliert, bevor die Geschichte verortet und die Hauptfiguren vorgestellt werden. Der politische Diskurs existiert in dieser […]

Kontingenz der Begegnungen in Everything Everywhere All at Once

Vor kurzem hatte ich endlich Zeit gefunden, den neuen Film von Dan Kwan und Daniel Scheinert: Everything Everywhere All at Once im Cineplex Bayreuth zu sehen. Da der Film auch nach acht Spielwochen immer noch rege im Freund*innenkreis besprochen wurde, schien mir die Sichtung mehr als überfällig. Während der Vorstellung gab es dabei viele Dinge, […]

Wie ist es eigentlich auf einer Anime-Convention zu verkaufen? – Ein Interview mit Newtise

Am Pfingstwochenende fand auch dieses Jahr wieder die Dokomi statt. Mit rund 70.000 Besucher*innen ist sie Deutschlands größte Convention rund um alles, was mit Anime, Manga, Games, Cosplay und Japan zu tun hat. Neben professionellen Ausstellern, wie Manga-Verlagen und Anime-Publishern, ist die Dokomi auch bekannt für ihre große Artist Alley. Ganz nach dem japanischen Vorbild […]

Mubi Monday #28: Die zwei Leben der Veronika

Veronika, oder doch Véronique? Da kann man schon mal durcheinanderkommen. Eine der beiden lebt in Frankreich, die andere in Polen. In Krzysztof Kieślowskis 1991 erschienenen Film teilen sie diese Frauen, die von Irène Jacob in einer Doppelrolle verkörpert werden, sowohl ihr äußerliches Erscheinungsbild als auch ihre Leidenschaft für Musik. Obwohl sie sich nicht kennen scheinen sie wie durch […]