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Nachtrag: Die russische Musik-Blacklist

Dieser „Artikel“ soll so bisschen ein Rant/Nachtrag zu meinem Beitrag im Dispositiv Jahresrückblick 2022 sein, in dem ich über osteuropäischen Post-Punk geschrieben habe. Seitdem habe ich mich etwas intensiver mit den Bands selbst auseinandergesetzt und herausgefunden, dass meine Lieblingsband in diesem Genre, Увула (Uvula), erst Anfang diesen Jahres auf eine inoffizielle Blacklist des russischen Regimes […]

G´schichten aus´m Botanergarten

Mein kleiner grüner Bonsai, steht in der prallen Sonn´ Totaler Lockdown, November 2020, kalt und düster – wahrlich ein perfekter Zeitpunkt, um per Onlinebestellung das eigene Heim prächtig ergrünen zu lassen. Doch welchen tüchtigen Pflanzen traute ich diese Herkulesaufgabe – ich besitze einen magentafarbenen Daumen, wenn nicht sogar zwei – zu? Meine Mutter würde nur […]

Die Suche nach einem guten Pferdespiel und Horse Tales: Rette Emerald Valley!

Die Suche nach einem guten Pferdespiel und Horse Tales: Rette Emerald Valley!

Ich starte hier mit einer “Beichte”: Ich bin ein Pferdemädchen. Und auch wenn ich inzwischen mit Pferden nicht mehr viel zu tun habe, haben sie mich doch irgendwie dahin geführt, wo ich jetzt bin. Denn: Meine Leidenschaft für das Medium Videospiel begann mit Pferdespielen, die ich in meiner Kindheit am Familien-PC gespielt habe. Die Spiele […]

Die Flucht aus dem Sala Grande

Excuse me, have you guys seen Blonde yet? Mein Blut gefriert. Ich sage nichts. Vor mir steht ein ende-zwanziger Fernsehmensch, der sich mit großen Augen und gezücktem Mikrofon bereit macht, jeden von uns, der den besagten Film gesehen hat, in ein Interview zu verwickeln. Hinter ihm hält sein Kollege eine Kamera, die zwar noch nicht […]

Das waren die 79. Filmfestspiele in Venedig

Dieses Jahr waren einige der Dispositiv-Mitarbeiter*innen auf den 79. Filmfestspielen in Venedig. Dank der Studenten-Akkreditierung war es uns möglich, viele neue Filme vor dem offiziellen Release-Datum zu sehen und natürlich auch die vielen Facetten der Stadt und des Festivalgeländes zu erleben. Über diese wollen wir euch in unserem Sammelartikel berichten!

Why I enjoy the capitalist hellfire that is Muzak

Muzak can be describe as the embodiment of capitalism in the music industry. The royalty free jazz rythms were designed to boost moral while people continue to slave on in the capitalisic system that was the 1950s-60s United States of America. To my disbelief I recently learned that nowadays Muzak is generally despised upon, I however enjoy listening to the bossa nova beats very much. But why?