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Mein Lieblingsbuch – Nadja mit Die Schwarzen Juwelen von Anne Bishop

Fantasy betrachte ich eigentlich mit Vorsicht. Nicht immer gelingt es, Storys gut zu gestalten und Welten detailliert zu erschaffen und viele Geschichten erhalten somit schnell mein vernichtendes Urteil. Ironischerweise ist es nun aber Tatsache, dass das abgegriffenste, abgelesenste und vom Haustier am meisten angeknabberte Buch (bzw. Bücher) in meinem Bücherregal ein Fantasy-Bestseller ist: nämlich Anne Bishops ReiheDie Schwarzen Juwelen, wobei ich mich hier aber nur auf die Hauptstory beziehen möchte, welche die ersten drei Bände umfasst.

Mein Lieblingsbuch – Kathrin mit „Der Alchimist“ von Paulo Coelho

Ein vergrabener Goldschatz, Bandenkriege zwischen Wüstenvölkern und eine geheimnisvolle Fremde, in die sich der Protagonist natürlich schon beim ersten Treffen Hals über Kopf verliebt – eigentlich hätte Paulo Coelhos „Der Alchimist“ ein Musterexemplar eines spannenden Abenteuerromans werden können. Und doch ist dieses Buch weit davon entfernt, dem Leser vor Spannung den Atem stocken zu lassen

Katharsis

In unserem Leben gibt es viele Gründe seine Gefühle nicht immer offen zu zeigen. Ich will jetzt aber gar nicht altklug daherreden, sondern nur die Basis aufzeigen, von der mein folgendes Geschwafel ausgeht. Ich behaupte, dass wir – vielleicht nur unterbewusst – viel zu viel anstauen. Vielleicht aus den richtigen, vielleicht aus den falschen Gründen. Dazu kommt noch das konstante Unterdrücken von Wünschen, Träumen und diesem ganzen anderen emotionalen Unsinn

Tim Burton

Er ist der Märchenerzähler Hollywoods: Tim Burton – seine Filme bewegen sich ebenso zwischen bizarrem Albtraum und wundervollem Wahnsinn wie der Filmemacher selbst und zählen schon lange wegen ihrer zarten Einladung in einen phantastischen Traum von wehmütigem Schneetreiben, mondbeglänzten Nächten sowie bizarren, scherenbehändeten, struwwelfrisurigen, schüchternen und grellen Figuren zu einem wichtigen Teil unserer kulturellen Landschaft

Mein Lieblingsbuch – Philipp mit der Hexer-Saga von Andrzej Sapkowski

Da bin ich nun an der Reihe und überlege immer noch, welches mein Lieblingsbuch ist. Bücher sind neben Spielen mein Hauptinteresse. Eigentlich würde ich an dieser Stelle gerne erklären warum Bücher so etwas wunderbares sind, aber das würde den Rahmen sprengen, weswegen das mal in einen anderen Artikel gepackt wird. Verdammt schwere Sache, so eine vermeintlich kleine Entscheidung zu treffen. Zurzeit würde die Antwort wohl „A Song of Ice and Fire“ von George R.R. Martin lauten, aber so einfach wollte ich mir das nicht machen

Die Blaue Blume: „You’re just saying that because you’re in love with Yasmin Bleeth!“

ich psychologisiere erstmal ein wenig herum: Etwas fehlt einem, man fühlt sich nicht komplett und beginnt zu projizieren. Das was man vermisst findet man plötzlich in etwas anderem, das vielleicht sehr bewusst unerreichbar oder unbekannt ist. Wir träumen davon, dass wir irgendwo anders wohnen, etwas anderes tun oder jemand anders sind, obwohl uns der Verstand sagt, dass dadurch nichts besser wird. Hilft alles nichts. Wir träumen weiter. In Serien ist das ein beliebtes Mittel um Zuschauer vor den Fernseher zu ziehen

Mein Lieblingsbuch: Flo mit „The Corrections“ von Jonathan Franzen

Ich mochte „The Corrections“, weil es mir Angst gemacht hat. Weil ich in mir selbst das Potential entdeckt habe zu einem seiner Charaktere zu werden. Weil es unausweichlich scheint, dass es so kommt. Weil es eben um Charaktere geht, die so sind, wie Menschen zu sein scheinen. Wie zwangsläufig alle Menschen, irgendwie. Menschen, die man genauso hassen wie lieben muss. Die trotz ihrer kleinen Erfolge am Ende doch auf großartige Weise scheitern

Mein Lieblingsbuch – Leo mit „Ä“ von Max Goldt

Seit Jahren schon ereilt mich immer wieder mal ein Gedanke, mit dem ich nicht den Tag, geschweige denn die Nacht verbringen möchte. Es ist ein grässlicher, ganz und gar unkooperativer Gedanke der Kategorie: „Was wäre wenn…“ Der Gedanke lautet: Was wäre, wenn die großen Katastrophen der Menschheit nie stattgefunden hätten, wenn Seuchen, Kriege, Hungersnöte, Vertreibungen und Genozide quasi ausgefallen wären?