Jeder kennt Lost. Die meisten haben Cloverfield, Super 8 oder den neusten Star Trek Film gesehen. Die inzwischen auch schon wieder alte Serie Alias hat man schon wieder vergessen.
Jetzt wäre man nie darauf gekommen, dass mit Bad Robot Productions ein und der selbe Mann, J.J. Abrams, hinter jedem dieser Werke steckt. Wenn man jetzt seine Augen zusammen kneift und die Filme und Serien Revue passieren lässt, dann wird man bald ein bisschen nicken und die Zusammenhänge erkennen – auch wenn man den Finger vielleicht nicht drauf legen kann
Striptease: Asterix – Die spinnen die Franzosen… äh Römer!
Als drittes Werk in unserer Comic-Reihe steht wieder ein Klassiker an: Asterix! Auf die ein oder andere Weise ist sicher jeder von uns früher oder später in seiner Kindheit mit dem Gallier und seinem Zaubertrank in Verbindung gekommen; meine Faszination für ihn entstand bereits im Kindergarten im zarten Alter von 4 Jahren
Ars Vivendi Studiorum: Einfach nicht machen
Keine Zeit. Überall. Hinten und vorne. Gäbe es nur eine Möglichkeit, ordentlich Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, wohin man investieren will und wohin nicht?
Die großen Pole unserer Entscheidungen können wir erklären, aber in diesem selbstverantwortlichen Raum, in dem wir leben, müssen wir am Ende immer noch selber entscheiden. Am besten ist es doch immer noch, wenn man’s einfach nicht macht
Striptease: Berserk – Die Hölle im Manga
Was der Mangaka Kentaro Miura hier geschafft hat, ist nicht weniger als einen umfassenden Ausdruck seiner eigenen Fantasie auf Papier zu bannen. Das wird jetzt wahrscheinlich erstmal positive Assoziationen bei dem ein oder anderen Leser auslösen. Jetzt kommt das große Aber. Denn Miura lässt den Leser auch an all seinen negativen und albtraumhaften Gedanken teilhaben. Und darauf möchte sich bestimmt nicht jeder einlassen, denn die Welt von Berserk ist zeitweise einfach widerwärtig und muss jedem auf den Magen schlagen. Was auch bei mir die Frage aufwirft, wie ich die Faszination, die von diesem Werk ausgeht annähernd angemessen bewerten und beschreiben kann
Tumult im Narrenhaus: eine irre Komödie der Sommerspiele Studiobühne Bayreuth
Das Ambiente könnte besser nicht gewählt sein: Das römische Theater in der Eremitage, das als Sommerspielstätte der Studiobühne Bayreuth dient, zeigt dieses Jahr die Komödie „Tumult im Narrenhaus“ aus der Feder von Lope de Vega, einem Schreiberling der Barock-Zeit
Serienkiller: American Gothic
American Gothic ist ein Klassiker der Fernsehgeschichte, der viel im Bereich des Mysteries und des Horror arbeitet. Heute funktioniert das Meisterwerk leider nicht mehr so gut. Und der Konflikt zwischen Gut und Böse wirkt abgedroschen, wären da nicht die grauen Facetten dazwischen. Und dann ist da wieder diese Atmosphäre, die genau den richtigen Punkt zwischen den beiden Polen trifft. Was also ist American Gothic? Der immer sehenswerte Klassiker, oder einfach nur eine schlecht gealterte Serie?
StripTease: Garfield
Ich bin mit Garfield groß geworden und jetzt, wo ich so darüber nachdenke, haben er und ich wohl mehr gemeinsam als ich zugeben mag. Wir gehen immer den Weg des geringsten Widerstands. In seinem Fall wäre das der Weg, der keine Bewegung beinhaltet.Wir sind Montags immer schlecht gelaunt, haben einen Faible für italienische Nudelgerichte, die Hackfleisch beinhalten und unsere philosophischen, durch schlichte Langeweile hervorgerufenen Gedankenspielereien lassen die Menschen an unserer geistigen Gesundheit zweifeln
Warum Joss Whedon die Welt erobert (hat)
Joss frakking Whedon. Immer wieder musste ich in den Redaktionssitzungen Fragen wie „Wer ist das überhaupt?“ hören. Antworten wurden kaum ernst genommen. Dabei ist Joss Whedon doch niemand geringeres als der größte Kopf der amerikanischen Fernsehwelt. (Steven Moffat ist Schotte.) Zu Ehren seines, ich glaube, achtundvierzigsten Geburtstags, jener welcher vermutlich gestern war, erkläre ich der Redaktion und Euch, sehr vielst geehrteste Leser, warum
Mein Lieblingsbuch: Ursula mit dem Gruselklassiker „Es“ von Stephen King
„Es“ war nach „Carry“ das 2. Buch von Stephen King, das ich gelesen habe. Ich war also schon etwas mit dem Grusel-Faktor seiner Bücher vertraut, aber „es“ spielte nochmal in einer ganz anderen Liga mit Spannung, komplexen Handlungsträngen und einer guten Portion schwarzem Humor. Wenn man sich erst einmal dazu überwunden hat den 1000-Seiten Wälzer aufzuschlagen, taucht man in eine Welt ein, die gleichzeitig extrem fantastisch und realistisch ist
Mein Lieblingsbuch: Leila mit Extrem Laut und Unglaublich Nah von Jonathan Safran Foer
‚Extrem laut und unglaublich nah‘ zu beschreiben, ist ein bisschen schwer. Theoretisch könnte man sagen, es ist die Geschichte über einen Jungen, der seinen Vater am 11. September verliert und den Verlust verarbeitet, indem er eine letzte, von diesem gestellte Aufgabe löst. Aber das klingt dann alles so mittelspannend und zu gefühlsduselig, so dass keiner mehr das Buch liest, weil alle abgeschreckt sind und das wär schlecht
Gamechanger – With this Game you win or you die
Regelmäßige Leser wissen vielleicht, dass ich Genuss daraus ziehe dem ahnungslosen Leser sehr unvermittelt Serien und Filme zu spoilern. Heute will ich das nicht tun. Betrachtet euch als gewarnt. Jeder Spoiler ist jetzt vermittelt. Das Thema ist leider einfach sehr spoilerlastig. Es geht um Gamechanger. Der Gamechanger ist das, was – Ich rede natürlich wieder von Film- und Fernsehfiktion, aber ich glaube das habt ihr schon begriffen. – das ganze Format der Show verändert
Mein Lieblingsbuch: Valle mit Hiobs Spiel
Als dieser Schreiber gefragt wurde, ob er die Lieblingsbuchreihe abschließen will, musste er sich überlegen wovon er schreiben soll. Bei Büchern ist es tatsächlich nicht schwer. Unter all den großartigen Werken, die ich gelesen habe, stechen nur zwei besonders hervor. Zum einen Christopher Moores A dirty Job, das wegen unkontrollierbaren Lachkrämpfen schlaflose Nächte bereitet hat und dann noch das andere, düstere, ekelhafte….
The Witcher 2 – Ein Monsterjäger in einer schwarz-grauen Welt
Was für ein Tag! Nicht nur das Geralt bereits früh am Morgen beim Liebesspiel unterbrochen wird, um an der Seite des Königs in die Schlacht ziehen zu müssen. Nein, er darf sich unterwegs auch noch mit eitlen Adeligen, allerlei Soldaten und einem waschechten Drachen herumschlagen. Und als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz muss der ergraute Protagonist nach gewonnener Schlacht noch miterleben, wie der König ermordet und er selbst öffentlich als Mörder beschuldigt wird. Der so verheißungsvoll begonnene Tag endet im Kerker