Gestern Nacht wurde das Jahr 2012 „offiziell“ durch die Verleihung der Oscars abgeschlossen. Wer hat abgesahnt? Wer hatte das Nachsehen?.Nadja hat für euch noch einmal die Ergebnisse zusammengefasst und kommentiert
Das neue Establishment und die alten Revoluzzer
Eigentlich wollte Valle hier sein eigenes Vorwort schreiben. Da er damit aber leider der Gruppe dieser alten Revoluzzer und Individualisten ziemlich nahe gekommen ist, musste hier kurz eingegriffen werden werden. Das bleibt das Vorwort des Chefs! Punkt geklärt. Weitermachen
Großartige Gesangseinlagen in Film und Fernsehen
Jeder hat schon einmal eine filmische Gesangseinlage miterlebt. Manchmal sind sie richtig schlecht, öfter ändern sie aber für einige Zeit den Ton eines Werks oder sorgen für Gänsehaut-Stimmung, weil sie die Handlung perfekt untermalen. Valle präsentiert in seiner Liste die großartigsten dieser Momente
Die 11 besten Fernsehbesetzungen, die mir gerade eingefallen sind
Schauspieler gibt es viele. Wenige davon sind nicht widerlich in einigen Rollen. Einige davon machen einem Spaß zum zusehen. Eine handvoll schafft es, einen Charakter wirklich zu erfassen und sich in ihn zu verwandeln. Aber wie viele waren ihre Rolle, bevor sie überhaupt gecastet wurden? Und wieviel dieser Rollen haben tatsächlich noch gute Autoren hinter sich, um interessant zu werden?
Der Anime – anders, verurteilt und missverstanden
Animes sind etwas schönes. Animes können etwas. Sie können Geschichten erzählen. Intelligente Geschichten. Schöne Geschichten. Aufregende Geschichten. Warum aber glauben das viele nicht? Um ehrlich zu sein, ich habe absolut keinen Plan. Wichtig ist das aber auch nicht. Seid euch aber sicher: Wenn ihr keine Animes kennt, dann kennt ihr einige der besten Zeichentrickfilme nicht.
Warum Joss Whedon die Welt erobert (hat)
Joss frakking Whedon. Immer wieder musste ich in den Redaktionssitzungen Fragen wie „Wer ist das überhaupt?“ hören. Antworten wurden kaum ernst genommen. Dabei ist Joss Whedon doch niemand geringeres als der größte Kopf der amerikanischen Fernsehwelt. (Steven Moffat ist Schotte.) Zu Ehren seines, ich glaube, achtundvierzigsten Geburtstags, jener welcher vermutlich gestern war, erkläre ich der Redaktion und Euch, sehr vielst geehrteste Leser, warum
Gamechanger – With this Game you win or you die
Regelmäßige Leser wissen vielleicht, dass ich Genuss daraus ziehe dem ahnungslosen Leser sehr unvermittelt Serien und Filme zu spoilern. Heute will ich das nicht tun. Betrachtet euch als gewarnt. Jeder Spoiler ist jetzt vermittelt. Das Thema ist leider einfach sehr spoilerlastig. Es geht um Gamechanger. Der Gamechanger ist das, was – Ich rede natürlich wieder von Film- und Fernsehfiktion, aber ich glaube das habt ihr schon begriffen. – das ganze Format der Show verändert
Katharsis
In unserem Leben gibt es viele Gründe seine Gefühle nicht immer offen zu zeigen. Ich will jetzt aber gar nicht altklug daherreden, sondern nur die Basis aufzeigen, von der mein folgendes Geschwafel ausgeht. Ich behaupte, dass wir – vielleicht nur unterbewusst – viel zu viel anstauen. Vielleicht aus den richtigen, vielleicht aus den falschen Gründen. Dazu kommt noch das konstante Unterdrücken von Wünschen, Träumen und diesem ganzen anderen emotionalen Unsinn
Tim Burton
Er ist der Märchenerzähler Hollywoods: Tim Burton – seine Filme bewegen sich ebenso zwischen bizarrem Albtraum und wundervollem Wahnsinn wie der Filmemacher selbst und zählen schon lange wegen ihrer zarten Einladung in einen phantastischen Traum von wehmütigem Schneetreiben, mondbeglänzten Nächten sowie bizarren, scherenbehändeten, struwwelfrisurigen, schüchternen und grellen Figuren zu einem wichtigen Teil unserer kulturellen Landschaft
Die Blaue Blume: „You’re just saying that because you’re in love with Yasmin Bleeth!“
ich psychologisiere erstmal ein wenig herum: Etwas fehlt einem, man fühlt sich nicht komplett und beginnt zu projizieren. Das was man vermisst findet man plötzlich in etwas anderem, das vielleicht sehr bewusst unerreichbar oder unbekannt ist. Wir träumen davon, dass wir irgendwo anders wohnen, etwas anderes tun oder jemand anders sind, obwohl uns der Verstand sagt, dass dadurch nichts besser wird. Hilft alles nichts. Wir träumen weiter. In Serien ist das ein beliebtes Mittel um Zuschauer vor den Fernseher zu ziehen