Oh, es ist eine grausame Welt. Sie wird regiert von den unumstößlichen Gesetzen unseres Lebens: Sein oder Nicht-Sein. Keiner weiß das besser als Jean-Claude Van Damme (und vielleicht noch Dudikoff). Seine Filme handeln davon wie jener Prozess des Seins und Werdens in die mystische Konstante des Nicht-Seins überführt wird. Immer und immer wieder.
Die Prinzipien des Menscheins werden dank seines stoischen Schwermutes mit einer Wucht aufgedeckt, die für andere weitaus elaboriertere Filmemacher (wie z.B. von Trier) unereicht bleibt. Es sind nämlich diese unvermittelten Szenerien der ekstatischen Wahrheit, die Van Dammes Werk aufscheinen lassen. Doch seine Macht hat ihn auch schon immer mit einer ungeheuren Verantwortung belastet, die ihm kein Kindsein gegönnt hat. Nach JCVD nun eine noch verstörendere Geschichte aus Jean-Claudes Leben…Achtung nichts für schwache Gemüter (aber das gilt ja für alle JCVD Filme)!
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