Es ist dunkel… Man erwacht aus der Bewusstlosigkeit in einem altmodisch eingerichteten, finsteren Raum eines unglaublich mysteriösen Schlosses. Wo zum Henker ist man hier eigentlich gelandet? Was sind das für seltsame Geräusche? Ist man alleine hier? Ein Mysterium nach dem anderen. Dieses Spiel ist nur etwas für Spieler ohne Nerven. Oder mit besonders starken!
Dieses Mal gibt es bei Do it Indie! aus aktuellem Anlass ein Survival-Horror-Spiel, das den meisten Gamern wohl einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lässt: Amnesia – The Dark Descent.
In Amnesia – The Dark Descent spielt man Daniel, einen Mann, der im 19. Jahrhundert in einem, dem Anschein nach unbewohnten, Schloss aufwacht. Er hat keine Erinnerung daran, wie er in dieses Schloss gekommen ist oder was er dort zu tun hatte. Klar ist ihm nur, dass er vor irgendwas flüchten muss. Nach den ersten Schritten im Spiel findet man eine Notiz von Daniel, die erklärt, dass er selbst sein Gedächtnis hat auslöschen lassen und er auf der Jagd nach einem gewissen Alexander von Brennenburg ist, um diesen zu töten. So begibt man sich also immer tiefer in das Schloss, um es zu erkunden und die Gründe für dieses Handeln herauszufinden.
Weitere Aspekte der Geschichte werden im Laufe des Spiels erklärt, in der Regel durch Flashbacks, die sich bei bestimmten Entdeckungen vor Daniels Auge abspielen. Ein besonderer Teil am Gameplay von Amnesia ist, dass man keine Waffe besitzt, um sich gegen angreifende Monster zu wehren. In solch einer Situation hilft nur die Flucht, bis einen die Gegner nicht mehr verfolgen.
Amnesia – The Dark Descent wurde im September 2010 veröffentlicht und ist momentan bei Steam für 14,99€ erhältlich.
Weitere Details gibt es wie immer im Video.
Noch eine Bemerkung zum Spiel: Die Atmosphäre ist vor allem durch die gute Abmischung der Sounds deutlich besser gestaltet als bei einem herkömmlichen Horrorspiel. Gerade aus diesem Grund muss man das Spiel selbst gespielt haben, um das nachvollziehen zu können. Wir haben uns selbstverständlich bemüht, die Atmosphäre so gut es ging beizubehalten. Dennoch wird man sie durch ein Video nie so gut erleben können, wie wenn man das Spiel selbst spielt.
Abschließend möchte ich noch auf Worps hervorragenden Artikel über Amnesia hinweisen, in dem er das Spiel genauer unter die Lupe genommen hat und die verschieden Facetten des Spiels beschreibt: Worp’s Artikel
Und nun Ton an, Licht aus und viel Spaß mit der neuesten Folge Do it Indie!
Pls be empty, pls be empty…OH MY GOD, it’s not empty!!!…
…that’s typically one of THE sentences that you will most likely be screaming. While trying to maintain a somewhat decent sanity, you move through Brennenburg, not able to remember anythi…
Der angesprochene Kollege bin ich selbst, das mit dem undeutlich Sprechen stimmt, das werde ich mir zu Herzen nehmen und versuchen zu verbessern.
Ja, der zweite Teil soll immer als Let’s Play dienen, weniger als Test.
In den vorangegangen Episoden haben wir während dieses Teiles öfters gesprochen.
Bei Amnesia erschien es uns aber sinnvoller weniger zu reden um die Atmosphäre besser wirken zu lassen.
Wir werden uns bemühen in den nächsten Folgen besser die Balance zu finden, damit der angesprochene Leerlauf nicht entsteht.
Auf jeden Fall freue mich mich über deine konstruktive Kritik, schön zu sehen dass unsere Serie Aufmerksamkeit bekommt, das spornt an besser zu werden!
Hier mal meine Meinung zu dem Ding. Die Zusammenfassung/Vorschau am Anfang find ich gelungen, alles was man schnell wissen will ist drin. Zum Test/Let’s Play (mir wurde gesagt, es soll eher ein Let’s Play sein) von Amnesia muss ich sagen, dass mir die Erklärungen dem Zuschauer gegenüber gefallen, die sind gut erläutert und gesprochen, wobei der Nicht-Spieler (nachfolgend als „Der Kollege“ bezeichnet, bin zu faul deinen Namen nachzuschauen, sorry :D) etwas deutlicher sprechen sollte. Aber jetzt gehts mit der Kritik los. Ich finde, im Video ist viel zu viel Leerlauf, es wird zu viel gespielt und dem Zuschauer zu wenig erklärt. Falls ihr in Zukunft Let’s Plays machen wollt, lasst dem Zuschauer eure Gedanken und Aktionen nachvollziehen, lasst ihn wissen, was und warum ihr das macht, wie ihr auf eventuelle Lösungen gekommen seid. Falls ihr Testvideos machen wollt, erklärt (viel) mehr über die Spielmechanik, Besonderheiten, Schwächen und Stärken des Spiels. Ihr erwähnt zwar am Anfang, dass eine große Stärke von Amnesia die Atmosphäre sei, aber ihr erwähnt während des Videos nur ganz kurz am Ende, worauf diese Atmosphäre eigentlich aufbaut, auf die totale Hilflosigkeit des Spielcharakters. Damit hättet ihr anfangen und während des Spielens betonen sollen. Alles in allem würde ich sagen, dass Bryan und Der Kollege sich vor allem auf Testberichte konzentrieren sollten, das hättet ihr drauf. Und, ach ja: Der Schnitt beim Licht ausmachen ist deluxe! 😀