Wie?! Wer hat was von Orcs gesagt?! Überlasst das mir, ich kümmere mich drum. Wenn euch gerade dieser Satz durch den Kopf ging, als ihr den Titel dieses Artikels gelesen habt, dann ist unser heutiges Spiel definitiv etwas für euch.
In der neuen Folge von Do it Indie! nehmen Timo und Michael sich das Tower-Defense-Third-Person–Action-Spiel (so kann man es wohl am besten beschreiben) „Orcs Must Die!“ vor. Es wurde von Robot Entertainment entwickelt und im Oktober 2011 für den PC und Xbox Live Arcade veröffentlicht. Aktuell kostet es bei Steam €13,99. Zusätzlich ist noch DLC (zusätzlicher Inhalt) für insgesamt €5,98 verfügbar.
Storymäßig gibt das Spiel nicht wirklich viel her: Der Protagonist (einfach nur „The Apprentice“ genannt) ist Mitglied eines Ordens, der in der Dead World die Aufgabe hat viele Festungen zu verteidigen. Eines Tages wird die Burg, in der der Spieler kurz vor Abschluss seiner Lehre stand, von Orks angegriffen und man findet sich als einziger Überlebender wieder. So muss man jetzt eben alle Festungen alleine verteidigen.
Das Tower-Defense-Prinzip dürfte bekannt sein. Bevor die Runde beginnt kann der Spieler verschiedenste Fallen aufstellen, die die Orks daran hindern sollen die Burg zu erobern. Der Clou bei Orcs Must Die! ist aber, dass die Third-Person-Perspektive zum Einsatz kommt und man so, während die Orks einmarschieren, durch Magie und andere Waffen nachträglich ins Geschehen eingreifen kann.
Weitere Details zum Spiel wie immer im Video. Am Anfang der Folge berichten wir allgemein über einige News aus der Welt der Indie Games. Hieraus könnte sich bald eine Extrasektion unserer Videoreihe entwickeln. Feedback hierzu und zum Video selbst ist wie immer sehr erwünscht.
Jetzt aber viel Spaß mit der neuen Ausgabe von Do it Indie!
Danke @Worp, solche Anregungen brauchen wir.
Als jemand, der bzgl. Let’s Plays oder ähnlichen Sachen gar keine Erfahrung hat, muss ich mich natürlich erst in die Sache einfinden, genau deshalb brauchen wir solche Kritiken. Mit der Zeit müsste dann auch bei mir die Routine kommen. Wie Timo schon gesagt hat, freut es mich aber auch hauptsächlich, dass die Reihe grundsätzlich Leute anspricht und Interesse besteht. Mal sehen wie die nächste Episode wird, wir versuchen ständig an gewissen Sachen zu arbeiten und sie zu verbessern.
Super Kritik!
Freu mich dass Interesse da ist für die Serie, das spornt natürlich an sie besser zu machen.
Werden uns die angesprochenen Punkte zu Herzen nehmen und dran arbeiten. Freue mich schon darauf, die nächste Folge präsentieren zu dürfen 😀
Zuerst muss ich voraus schicken, dass ich die Reihe ganz großartig finde! Indie Games sind die Zukunft neuartiger Spiele! Natürlich kann jedoch nichts von Anfang an perfekt sein, weshalb sich jede Reihe am Anfang erst justiert, bis sie klasse wird. Deshalb hier ein paar Punkte, die die Reihe noch sehenswerter machen könnten.
Ich stimme Sebi zu, eine Top10, ohne die Spiele wirklich alle gespielt und sich darüber informiert zu haben ist schwierig.
Zu Orcs Must Die und allgemein zur Indie-Reihe ist, anzumerken dass die Idee „Timo hats bereits gespielt, Michael spielts zum ersten Mal“ seinen Charme hat, jedoch sollte auch Michael etwas essentielles beisteuern können. Vielleicht könnte Michael davor Fachartikel lesen oder andere Berichte (Gameone, etc.) schauen und sich ein gutes Vorabbild des Titels machen. Somit könnte Timo Infos zum Gameplay und Mechaniken und Michael Infos rund um Spiel, Expertenmeinung, Entwickler, Geschichte, etc. liefern. Michael wirkt momentan etwas unbedarft.
Außerdem würden „etwas“ vorgeplante Dialoge das ganze wesentlich peppen. (Natürlich bin ich extrem GameOne verwöhnt und weiß, dass man sich da nicht dran messen muss. Dennoch wären zumindest strukturierte Dialoge, die etwas Witz und Querverweise enthalten klasse.)
Damit könnte man dem „Erstpiel-Charakter“ zusätzlich etwas Tiefe verleihen. Die Folgen geben momentan kaum mehr Einblick und bieten vom Interessantheitsgrad ebenfalls nur wenig mehr Spaß als ein Spielen der Demo. Nur ein bischen mehr Info und das Gefühl „oh, die kennen sich in dem Spiel aber aus!“ wären bereits ein großer Boost!
Ob das Spiel indie ist oder nicht hab ich mich selber auch oft gefragt, letztendlich haben wir es genommen weil es in Steam unter Indie geführt wird 😀
Cool dass du dich so gut mit Indiegames auskennst, bist natürlich herzlich eingeladen an der Serie mit zu produzieren!
Terraria kannte ich auch, hab aber nur einen Satz dazu sagen können, da wir immer noch Angst haben die Folge zu lang werden zu lassen…
Und mit Amnesia hast du wirklich gleich unser nächstes Spiel erraten, werden das Ding in der nächsten Folge spielen, ob im dunkeln weiß ich aber noch nicht 😛
Wirklich Indie ist Orcs must die! eigentlich ja nicht wirklich :>.RoBot Entertainment steckt ja auch hinter Halo Wars und Age of Empires Online und ist mit solchen großen Titeln eigentlich kein Indieentwickler.
Ganz hab ichs mir nicht angeschaut, finde es aber schade, dass ihr die top 10 nicht kennt/gespielt habt. Terraria ist ja eins der Größten Indie Spiele, Binding of Isaac von den Super Meat Boy Machern, Frozen Synapse ist rundenbasierende Taktik, die auf Multiplayer ausgelegt ist und Dungeons of Dredmore war auch ein relativ erfolgreicher Dungeon Crawler. Wenn ihr anfangs was zu Indie Spielen oder der Szene sagt, wärs halt gut wenn ihr euch darüber informiert ;).
Ansonsten habs ichs mir nicht weiter angeschaut, das Spiel hab ich ja selber.
Zu guter Letzt solltet ihr mal ein Do It Indie von Amnesia machen. Nachts. 🙂
so long ~