Fünf Monate sind seit der Berlinale 2023 vergangen. Dort habe ich über 12 Tage verteilt 37 Filme gesehen, zu jedem dieser Filme ausführliche Notizen gemacht und in acht Podcasts besprochen. Gesundheitlich war ich zu diesem Zeitpunkt beim besten Willen nicht auf der Höhe. Wegen einer Corona-Infektion hatte ich im Vorfeld kaum Energie, um mich auf das Programm vorzubereiten und vor Ort hatte ich mit den Nachwehen der Krankheit zu kämpfen. 

In diesem Artikel möchte ich zum einen ein spätes Fazit ziehen und schauen, was nach all der Zeit von den jeweiligen Filmen in meinem Gedächtnis geblieben ist, aber auch einen kleinen Einblick in die Arbeit als Kritiker auf dem Festival geben. Die folgende Auflistung setzt sich deshalb aus meinem Zeitplan, Notizen, Verlinkungen zu den jeweiligen Podcasts und meiner heutigen Sicht auf die Filme zusammen. Nicht vermerkt sind die Zeiten, die ich mit der Aufnahme und dem Schnitt der Podcasts verbracht habe. Und gegessen und geschlafen habe ich auch zeitweise. Beides in einem vermutlich ungesund niedrigem Ausmaß.

Die Notizen entstanden direkt im dunklen Kinosaal und genau so sehen sie auch aus. Nicht, dass ich sonst eine schöne Schrift hätte, aber ganz so schlimm ist sie für gewöhnlich auch nicht. Aufgeschrieben habe ich zunächst erst mal alles, was mir im Moment wichtig erschien. Auch wenn sich, wie der Vergleich zwischen Podcast und Notizen zeigt, dieser Verdacht sehr oft nicht bewahrheitet hat, was sich besonders in den Folgen bemerkbar macht, die ich nicht alleine aufgenommen habe. 

Die Solopodcasts entstanden Abends oder Nachts und ich befürchte, dass man meine geistige Umnachtung in einigen von ihnen gut heraushören kann. Diese war auch der Grund, weshalb ich nach vier Folgen von meinem eigentlich Vorhaben, einen Podcast pro Tag aufzunehmen, abwich. Außerdem wollte ich es meinen späteren Partner*innen nicht zumuten, sie um 23 Uhr vor mein Mikrofon zu zerren.

Die Fazits speisen sich ausschließlich aus meinen Erinnerungen und sollten explizit nicht das im Podcast gesagte zusammenfassen, oder die Notizen ausformulieren, sondern im Gegenteil jeweils im gegenseitigen Kontrast zueinander betrachtet werden. Bei dieser Betrachtung kommt es zwangsläufig zu Überschneidungen, teilweise aber auch zu Gegensätzlichkeiten und Widersprüchen. Wenig Zeit zwischen Filmen und Stress sind nicht der beste Nährboden für produktive Überlegungen und so übersieht, oder missversteht man zunächst Dinge, die unter anderen Umständen auf der Hand gelegen hätten. Und natürlich ist man auch nicht alleine auf einem Festival und lernt über die Zeit Perspektiven und Zugänge kennen, die einen die eigene Position hinterfragen lassen. Mehr dazu in den einzelnen Texten.

Einige Impressionen des Festivals könnt ihr in den Storyhighlights von Mubi Monday finden. Sternebewertungen, so ich sie vergeben habe, findet ihr auf Letterboxd.

Tag 0

She Came to Me (19.30 Cinemaxx)

Party Peter Dinklage, ??? , Stephen, Patricia, ??? , Larp Vater Annatt. Aspect Ratio Wechsel 16:9 -> 4:3?, nach Sex Erkenntnis visualisiert  im Wasser, Probenprozess, Religion – Putzfrau Talk, Wohnung Großmutter, Kirchenbesuch -> 4:3, Klage Vater Fotos WTF?, Oper Aufführung – sie ist da, Aschekreuz, Splitscreen, Gegenüberstellung Männer?, Frau ??? + Ehefrau, Seitenverhältnis Wahlfamilie, Stalking romantisiert, neue Oper

Kein guter Film. Auch nicht mit Abstand. Aber kurios genug, um vor Ort das Bedürfnis hervorzurufen, sich über das Gesehene auszutauschen und so bleibt der Film über Umwege in Erinnerung. Bis heute konnte mir niemand sagen, was es mit den Seitenverhältnissen auf sich hat.

Tag 1

Tickets buchen (7.00 Bett)

Our Body / Notre Corps  (11.00 Arsenal)

Verpasst – Ich bin versehentlich zu einem falschen Kino gefahren.

Where God Is Not / Jaii keh khoda nist (14.30 Arsenal)

Mehran Ramadan, “Authentsich” Spaziergang +Talk, 1983, Frau Evin Prison, Funk Doku?, Grund wird nicht (spät?) genannt, keine Erklärung des Vorhabens, Zelle nachbauen, Auge für Detail, Folterer würden das nicht ???, ???, Moderator / Regisseur(?) wird “gefoltert”, ???, I’ve shown you my injuries – nicht uns, Weinen auf Distanz – respektvoller Umgang, ??? – Song + Kamerafahrt, Zum Gebet gezwungen, Mann läuft in Zelle auf und ab, drei Schritte vor zurück, solitary Zelle,  weniger abstrakt, Laufen während er erzählt, abgefilmtes Interview + Nachstellung auf Laptop, Zweifeln an Reflexion ???  

Mir ist vor allem das Scheitern des Regisseurs präsent geblieben. Seine späte Reflexion über das eigene Vorhaben und die Einsicht, dass er seine Ziele nicht erreichen wird. Und die Ehrlichkeit, diesen Momenten Raum in seinem Film zu geben. Gerne hätte er noch mehr über einige seiner Methoden, wie zum Beispiel das Versetzen von Opfern in eine Täterrolle, sowie die unterschiedlichen Abstraktionsgrade der Reenactments vor der Kamera reflektieren können. Das alles ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass die Schrecken des Evin-Gefängnisses dokumentiert werden müssen, die  Geschehnisse im Iran weiterhin an die Öffentlichkeit getragen werden sollten und Filmfestivals hierbei sicherlich ihren Teil beisteuern können. 

Mammalia (17.00 Arsenal)

Sebastian Mihailescu, Klärbecken / Teich, Frauen schreien / singen, lange gehalten, Blick in Kamera -> Titel, Frau nackt Bett – Schatten Mann?, Büro Hintergrund hohe Bilder putzen, Riesen Bild durch Tür quetschen – Er kann nicht vorbei, Badewanne Pov Erektion, Erster Zoom – Frauen küssen, Imagination? Nope, Folter durch Fenster, Gestalt ist transparent, Alles ??? als ???, Treppe voller Pflanzen, Perücke shoppen, indifferent gegenüber allem?, Sekte als Coping?, Industrie Natur, Teilweise nicht lange genug, Mann mit Perücke schleicht sich in Frauencamp – Yikes, Penis schnitzen, POV von Berg – Zoom Kreis, Nackter Mann mit Schlamm einreiben, Wird Film zu dem was er anfangs parodiert?, Schnitt zum ???(Ende?) / Weg von Albernheit, Er ist schwanger? Rollentausch? 

Erschien mir zum Zeitpunkt der Sichtung interessant, da er sich von den bisherigen Filmen, die ich auf dem Festival gesehen habe, stilistisch, sowie inhaltlich abhob. Aber schon nach einigen Tagen wurde mir in der Rückschau bewusst, dass der Film nahezu ausschließlich in diesem sehr spezifischen Kontrast attraktiv erscheint und für sich genommen jenseits von ein paar ganz gut konstruierten Lachern herzlich wenig zu bieten hat. Seit dem Ende des Festivals habe ich nicht eine Sekunde an den Film gedacht. 

Dearest Fiona (19.00 Arsenal)

Fiona Tan, ???. ???Sounds, Glocken, ???, ???, Frau coloriert, 1988, Briefe in Englisch vorgelesen,Arbeitende, Was wird dokumentiert?, Privat, Virage, Sounddesign untermauert Gezeigtes, Berichte über Politik + Diskriminierung, POV Zug, Nur Briefe an Fiona, Brief anrchitektonische Veränderungen, Bilder und Beschreibung von Landarbeit – Überschneidung, Colorierung – Ästhetisierung des Dokumentierten, Manchmal kein Voiceover, Rauchende Kinder, Fernsehen + Urlaub, Briefe von Vater, Selbstversorgung vs ???, Leben auf Land, Unglück, Erdbeben, Blicke in Kamera -> Gefühl für Selbstinszenierung?, Viel Fortbewegung, Schiffe, Mobilität, Musikuntermalung selten, Politikwechsel sorgen nicht für ??? (Brief), Neue ???(Brille?) – Now I see the ???, Fabrikarbeit, Winteraufnahmen, Nach Jahresrhythmus sortiert? Nope, Faszination für China, Greenhouse Effect -> Wer gibt Wohlstand auf? Distanz, dieses mal zu heute, Riesiger Brand, Hochwasser, DDR/BRD, Apardheit -> Wie lange fühlt es sich entfernt an? 

Nach dem Podcast wurden mir die Parallelen zu Chantal Akermans News From Home bewusst, welcher sehr wahrscheinlich eine direkte Inspiration für den Film dargestellt hat. Von Fionas Familiengeschichte blieb eher wenig hängen, von den Archivmaterialien nur grobe Kategorien wie Fortbewegungsmittel, das Meer und Fabrikarbeit. An konkrete Verbindungen zwischen dem Gezeigten und dem Erzählten kann ich mich nicht erinnern. Bis zu einem gewissen Punkt lebt der Film wohl eher von spontanen Assoziationen, als von greifbaren Punkten, jenseits einer Faszination für Archivmaterial. 

Tag 2

Tickets buchen (7.00 Bett)

Meine erste Vorstellung (Reality), die um 9.00 stattgefunden hätte, habe ich aus Müdigkeit abgesagt.

Last Things (13.30 Arsenal)

Deborah Stratman, Blackscreen – Yes als Affirmation für Universum, Flicker, Mikroskopaufnahmen + Sounduntermalung,klein? rot cyan, ???(Moleküle Mineralien?), Stimme beschreibt Welt ohne Menschen, Schnitte mit Ton markiert, Form als Sprache von Mineralien?, Hand zu sehen, früher Auge, The old ones – Stücke der Sonne? , vorher / nachher, Dinge die man nicht sehen kann, Rocks here drifted from their natures, Historie nicht in alles eingeschrieben, ??? Rock, corpses (Steine), sphärische Musik, Stein – Gegenschuss – POV?, Mensch mit Spiegel reflektiert Sonne, Aufnahmen teils digital teils analog, Haus aus Steinen, Tourismus (???), Höhle Herzschlag, ???

Ein Blick auf eine entmenschlichte Welt. Ein Blick auf Mineralien und ein Blick aus der Perspektive von Mineralien. In Totalen, in mikroskopischen Aufnahmen, im Labor, in freier Wildbahn, stets begleitet von der Stimme der Erzählerin. Mit dem Film geht es mir, wie mit vielen Essayfilmen. Ich erinnere mich an das Thema, aber das war es dann leider auch nach einmaligem Sehen. Vor allem, wenn ich, wie hier, nur wenig bis keine Ahnung von der Materie habe. Zum direkten Verständnis waren der Text und die montierten Bilder, die Dichte der Informationen, schlichtweg ein bisschen viel. Aber hätte der Film ohne Hürden verstanden werden wollen, hätte er sehr wahrscheinlich auch eine andere Form. 

The Survival of Kindness (15.45 Berlinale Palast)

Rolf de Heer, Spielfiguren, Kolonialszenerie, Kuchen, Figuren Menschen gleich gekleidet, keine Sprache, nur Murmeln, Schwarze Frau in Käfig, Gasmasken, Totalen – Wüste, ??? – Leere, Riesenameisen? Nope Makro, kämpfen, Befreiungsversuche, Makro ihr Finger, Schraube, kaputtes Haus, Feuer noch warm, Tierknochen im Nebenraum, Frau weint + schreit erstes mal, Schuh ??? ??? aus Sand, Gasmaske -> Entführer? Stacheldraht duch Augen -> nimmt sich Klamotten, Altar? Mann mit Gewehr, Klaut Schuhe, Gräber, Mann zieht Toten mit Karre – ??? ???, Terrain ändert sich- Sand -> Steine, Autospuren, ??? Mann tote Frau, Wunden – Virus, Tausch: Wasser -> Schuhe, Geisterstadt, Shop / Museum looten + umräumen, sie singt, Leichen sind immer Fokus -> nicht alltäglich?, Sie wirkt  indifferent auf Leid, Angst vor Schreien, Wald + Gebirge, Nochmal neue Schuhe, Fliehender wirft ihr Gasmaske zu, Weiße Farbe unter Maske -> POV, Handschuhe, Survival Game, wirft Steine auf Gefangene, Gruppe bildet sich, ??? Virus, Kontaktlinsen, Schminke, Modelleisenbahn, Yoga? Kampfsport, Spiel mit Messer, Ölplatform – Schrottplatz, Reise zurück mit kranker Frau?, Versuch zu sprechen -> unterschiedliche Sprachen, sie lässt sie zurück + weint, zurück zum Anfang, Resignation?, 2. Bild des Universums + Käfig, Sie ist tot, Tür abgeschlossen -> Traum? 

Im Kontrast zu aktuellen Videospielverfilmungen ist der Film mit seinem Mut zur Langeweile, Iteration und Niederlage vielleicht gar nicht mal so uninteressant. Es wäre spannend, ihn nochmal unter dieser Perspektive zu betrachten. Auch wenn er mir als Rassismus-Parabel nach wie vor ein wenig stumpf erscheint. 

Our Body / Notre Corps (19.00 Delphi)

Claire Simon, Viel Lachen, Abtreibung, Trans-Ops, Arztgespräche, wenig Schnitte, Periodenschmerz, Schuss / Gegenschuss / Schwenks, ??? , ???, Eizellen einfrieren, Arbeit / Behandlung, Operation Bildschirme + Anweisungen, ??? ???, Kinderwunsch, männliche Begleitung, Aufnahmen auf Gang als Übergang ???, Szene ohne Ärzte, ???????, Unterhaltungen zwischen Ärzten, Künstliche Befruchtung unter Mikroskop, Kühlschrank, ?????, Frage nach Herkunft, ??? nach Geburt, ??????, Regisseurin hat Brustkrebs, Sprachbarriere Google Translate, Protest vor Krankenhaus Machtverhältnisse, Musik während Anästhesie, Verlust von Autonomie im Alter, Behandlung + ??? keine Lösung

Ich bin mir unsicher, ob ich mit der Regisseurin und ihrem Film nicht ein bisschen hart ins Gericht gegangen bin. Sicher hätte eine (noch) stärkere Positionierung der Regisseurin mir den Film ein wenig attraktiver gemacht, aber auch in der Auswahl der gezeigten Patien*innen, insbesondere der unerwartet hohen Anzahl an trans Frauen, denen hier eine Plattform geboten wurde, steckt eine Positionierung, die ich stärker in den Vordergrund hätte rücken können. 

Tag 3

Tickets buchen (7.00 Bett)

Meine erste Vorstellung (Intre Revolutii), die um 9.30 stattgefunden hätte, habe ich aus Müdigkeit abgesagt.

Horse Opera (12.00 Cubix)

Moyra Davey, Stille + Bilder, Schallplatten, Pferdehufe, Vignette, Focus Peaking?, viele Fliegen, Pferdehintern, Urinieren, rennende Pferde – zooms, viel Shake, ???, Technischer Fehler – Es gibt Ton, Frau liest stakkatohaft vor, Geschichte von Party, she, Hintergrundgeräusche an/abwesend, Vögel, Hund, ??? ???, 1980 ???? Essay Dubbing, Richard Pryer, Poetry is breath, getting rid of the civil, Frau nimmt Text mit iPhone auf -> viele ???, Taschenlampe über nacktem Körper, man hört das Vorgelesene im Hintergrund doppelt, Hilton Als, get high to forget who you are as the world melts away, teilweise Musik + Voiceover, mit Material in verlassenem Haus gearbeitet? alles verstaubt und dreckig, Kontrast Tier / Mensch?, gegen Ende meist männliche Pferde, Funkmikro -> Sich selbst zuhören + nachsprechen?, Weberknechte, Frösche, Spinnen, Fernseher, Steine, ???, Schlange, Covid – working in confinement, Eichhörnchen, Musik + Menschen, Volleyball, Park, Pflanzen verbrennen

Ich weiß nicht, ob ich es vor Ort wirklich zugegeben habe, aber ich habe den Film einfach nicht verstanden. Also nicht einmal in seinen Grundzügen. Und ich hatte wegen des technischen Fehlers Angst, den nächsten Film zu verpassen. 

Vergiss Meyn Nicht (14.00 Cubix)

Fabiana Fragale Kilian Kuhlendahl Jens Mühlhoff, Sehr starke Lüftung!, Lowrez, Kontrast Social Media, 360 Grad Kamera? Sehr weitwinklig, Longtake -> Polizei kommt angerannt, Polizei nimmt sie mit, während sie läuft, Interviews, Roomtour, Fisheye, Teilweise Voiceover, Sinnfragen, Höhenangst, Kontrast Videoqualität Interviews (Bildgestaltung), Slow-Cinema-Esque, Kamera fällt + wird aufgehoben, ziemlicher Bürgi, Interviews thematisch gruppiert, Fahrt über Polizeitisch, musikalische Untermalung ???, Kamera als Waffe / Schutzschild, man sieht Sturz nicht, aber die Sekunden davor, gerne experimenteller – aber -> mehr Aufmerksamkeit, Abspann Datenrettung von Polizei gelöschten Daten, Steffen Meyn 2018, Hambacher Forst

Ich habe noch länger über das Ende des Films nachgedacht. Heute würde ich sagen, dass das Zeigen der letzten Momente von Meyn nicht nötig gewesen wäre. Sein Ableben schwingt ohnehin, mal implizit, mal explizit, in allem Gesagten und Gezeigten mit und sorgt für ein sehr eindrückliches Gefühl, für das es die letzten Sekunden des Films nicht benötigt hätte. Neben dieser Frage sind mir vor allem die äußerst interessanten Aufnahmen mit der 360-Grad-Kamera in Erinnerung geblieben. Meine Meinung über die besprochenen Themen hat sich durch die nuancierte Darstellung im Film langfristig nicht geändert, aber sehr wahrscheinlich bin ich in dieser Hinsicht auch nicht Teil der Zielgruppe, sofern der Film nicht ausschließlich ohnehin schon überzeugte Menschen in ihrem Glauben bestätigen soll.

Cidade Rabat (17.00 Cubix)

Susana Nobre, Treppenhaus, Aufzug, Schatten, Fliesenboden, Steinwände, mein Block lol, Aufzugmotor – Projektor, alte Frau (pov) zerreißt alte Bilder / Karten, Mutter / Tochter? ✔, Kind mit Exmann, Bagger, abgerissenes Haus, Filmteam, Nebelmaschine, Redeanteil bei Bestattungshelfer gering, ??? auf ihr (Schwester redet), Beerdigung, sie spricht Gebete etc, nicht mit, jünger als der Rest, Close Up – innere Unruhe, sie unterbricht Gottesdienst, Totale -> ??? von ihr -> Umstehende, jeder für sich isoliert, Parties, Alkohol, Drunk Driving, Community Work- UA Filmen, Fotos Sportverein, Rückkehr zu Wohnung von Mutter, interessant

Mir fällt nichts von Belang ein, was ich noch zu diesem Film sagen könnte. Er war nicht schlecht, gerade zu Beginn hat mir die Thematik der Heimat und der Erinnerung ganz gut gefallen, aber mit der Zeit hat er mich immer mehr verloren. 

Disco Boy (19.30 Cinemaxx)

Menschen im Waggon (?) schlafen mit Waffen, Frau ??? zwei Augenfarben, ?????,Bus bei Nacht, Fußballmannschaft / Fans, Belarus, Reise nach Polen, Franz Rogovski Tattoo, klauen bei Tankstelle, Flucht nach Frankreich, Freund ertrinkt, sehr laute Bässe, viele Close Ups von Gesichtern, Fremdenlegion, Nigeria Mend, Wälder + Fabriken, Tanz, Wärmebild, Kampf im See, Man erkennt kaum etwas, ???????, keine Möglichkeit sich ein ????????, Hubschrauber über Öl bei Rettung, Franz Auge gefärbt, 

Als geradliniger Genrefilm stach der Film als Abwechslung aus meinem bisherigen Programm hervor. Aus meinen Erinnerungen tut er das nicht unbedingt. Vielleicht fehlt es ihm dafür ein wenig an Radikalität. Auch wenn die mit einer Wärmebildkamera eingefangene Kampfsequenz nicht uninteressant ist. 

Tag 4

Tickets buchen (7.00 Bett)

Kill Boksoon / 길복순 (9.30 Cubix)

Byun Sun Hun, Netflix, tätowierter Mann liegt auf Straße, Auftragsmörderin erzählt Opfer Geschichte, Tocher will Gerechtigkeit -> Duell anstatt Meucheln, Kampf Sicht durch SBahn, Vision in Zeitlupe in Pfütze Spiegelung, Auszeit -> sie erschießt ihn, Monopolisierung, sie Neolib + an der Spitze, Girlboss, Duell gegen jüngere Schauspielerin, Geld qualifiziert gute Eltern, Tochter coming out, uninspirierter Score, Szenarien im Kopf Duell???, Willst du trinken? Ich bin mit dem Auto da, Tochter muss zusehen, gute Arbeit Mama – Freudenträne

Wäre ich mal meiner Linie treu geblieben und hätte den Film um diese Uhrzeit ausgelassen. Ich befürchte, mein müder Kopf konnte dem Film nicht ganz gerecht werden. Ein wenig frage ich mich, ob ich den Film missverstanden habe und er die Punkte, die ich an seiner Protagonistin kritisiert habe, nicht selbst problematisiert. Vielleicht sollte ich ihm nochmal eine Chance geben. Immerhin ist er mittlerweile auf Netflix verfügbar. Generell würde ich meinem Urteil an diesem Tag nur bedingt Glauben schenken. Den Podcast habe ich völlig übermüdet um ein Uhr morgens aufgenommen und ich war kurz davor, das Projekt frühzeitig abzubrechen. 

The Trial / El Juicio (13.00 Arsenal)

Ulises de la Orden, damals nicht öffentlicher Trial, Botschafter Vergleich mit Nürnberger Prozessen, 1976, 1983 Trial, 530 Stunden, ??? Profilieren ???, Opfer-Täter-Umkehr, Close Ups Gesichter fröhlich, ?????, antisemitisch, antisozialistisch, Diebstahl -> „nicht politisch ??? ???“, Presse bedroht, Schluchzen im Saal, jemand fällt in Ohnmacht Gericht – ???, gelegentliche Lacher wegen Absurdität der Verteidigung, sehr viele Perspektiven, ??? Kameras, Dante wird zitiert, Never again – Applaus im Saal ???, acht Monate, acquitted, komplette Restauration + Veröffentlichung geplant, nicht chronologisch -> thematisch geordnet 

Vor Ort blieb mir The Trial als einer der stärksten Filme des Festivals in Erinnerung. Doch woran lag das? Vor allem wohl aus dem Mix meiner eigenen Unwissenheit, was das Thema anging, was für eine gewisse Überrumpelung sorgte und der sehr bedrückten Atmosphäre im Saal. Ich möchte dem Film einen Großteil seiner Qualitäten nicht absprechen, doch die Entscheidung, Material aus seinen Kontexten zu reißen, um so ein besser konsumierbares, stimmigeres Gesamtbild zu schaffen, sehe ich heute, mit ein wenig Distanz, deutlich kritischer. Im Podcast war ich so fertig mit den Nerven, dass ich einige Male versehentlich ein falsches Land genannt habe. Wenn man ein wenig darauf achtet, kann man die Stellen, an denen ich nachbessern musste, noch hören. Da ich mir im Anschluss noch mein Programm für den nächsten Tag zusammenstellen musste und der Wecker zum Tickets buchen um sieben Uhr klingelt, hatte ich nicht die Zeit, mich richtig um dieses Problem zu kümmern. 

There is a Stone / 石がある (19.00 Cubix)

1:1? 4:3?, Pov auf See -> Typ schmeißt Steine -> Er kommt rüber -> Kamera schwenkt auf sie -> auf ihn halb unter Wasser -> was hast du gesagt? -> er bringt ihr werfen bei, Fußball mit Kindern, Er wirft ihren Stein weg und sucht ihn, Kamera verfolgt sie beim laufen -> nicht auf Stativ, Menschen in und außerhalb von Frame – Spiel spannend, könnte jede Sekunde verschwinden, sie kann nicht nein sagen, laufen an Fluss entlang, Mini-Erdrutsch-Spiel, kindliche Neugier, Zielwerfen, Steine stapeln, lange Einstellungen, Holz balancieren, sie nimmt Brücke er wartet durch Wasser, sie wartet mit Handy, ziemlich ausdruckslos, Bus fährt weiter, Stein suchen, Still von steinigem Boden -> man sucht, obwohl es sinnlos ist, Er ist weg, Wälder ??? Stadt in Hintergrund, er taucht nach einiger Zeit wieder auf, ??? Heimweg ???, fast keine Musik, man sieht Wohnung von innen, Tür geht auf -> es ist sein Haus, sehr viele Bücher, Räucherstäbchen – Gebet, zurück zu ihr, sie geht in ??? ??? -> Handy aufladen, man schaut ihr beim einschlafen zu, Tagebucheintrag von ihm, Eintrag liest sich wie meine Notizen, Hund, Zug Blicke Fenster -> Er sucht Stein

Slow Cinema und Humor schließen sich nicht aus. Das war mir auch schon vor There is a Stone bewusst, aber bisher hat es mir kaum ein Film besser vor Augen geführt. Ebenfalls ist mir die angenehme, nahezu unernste Atmosphäre, die durch den eingefangenen Prozess des Spiels erzeugt wird, in Erinnerung geblieben. Mit ein wenig Distanz gehört der Film zu meinen Highlights des Festivals

Tag 5

Tickets buchen (7.00 Bett)

Samsara (12.30 AdK)

Lois Patino, „I wish you a nice trip“, Mönche Schwenk Kinder Kamera im Kreis, 16mm, wabernder Bildrand – Gräser?, tolle Farben, Buch – out of body experience nach Tod -> anderer Blick auf Tiere, Schlaf Überblendung / Doppelbelichtung Mosaik, Internet, Rapmusik hören am Wasserfall, Schlafender, Wasser, Rot-Orange, Close Ups Pflanzen, Elefant, „we’ve been looking for you for weeks – Witz?, wunderschöne Naturaufnahmen, alte Frau stirbt, er liest ihr vor, man hört es nicht, Überblendung Höhlenmalerei, we will ???? first ??? together, Überblendung Wasser, Musik, we close our eyes bis Musik aufhört, auditive Reise + Strobo, Ziege wird geboren, Trip to Paje, Schule Kinder lernen über Tiere: wild domestiziert…, Fischverkauf, Seegras sammelnde Frauen, Hotel verschmutzt Umwelt, Diskussion Lohn Frauen / Mann, Qualle die alt + wieder jung wird, Handys immer Überraschung, wenn tot -> von Tieren essen lassen, vergraben, verbrennen

Ich hatte in der Vergangenheit wenig Erfahrung mit Flicker-Filmen und fand diese sehr eindrücklich. Nun ist es aber so, dass diese Erfahrung vielleicht ⅕ des Films ausmacht. Der Rest des Films hat sicherlich auch seine Momente, gerade, wenn im letzten Drittel Fragen der Perspektive und Identifikation verhandelt werden, aber wenn ich über den Film spreche, dann doch stets über den Fakt, dass man dazu aufgefordert wird, seine Augen zu schließen und buntes Stroboskoplicht durch die eigenen Augenlider wahrzunehmen. Spricht das für den Film? Vermutlich nicht. Nichts desto trotz bin ich sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben und schlussendlich sind es vor Allem diese Erfahrungen, die ich auf Festivals suche. 

Notes from Eremocene / Poznámky z Eremocénu (16.00 Arsenal)

Viera Čakányová, Testbild, Krizzeln, Cloud Diagramm, Netspace, analoges Bild wird digital verfremdet, wirkt real, Botomori?, original Charakter?, Satoshi Vamamoto, Depressionen, morphende Bilder, I can’t remember anything Nick Cave?, Ralph Merkle Kompression Logik + Regeln, “Voting is a disaster + waste of time, G-Dao, “it’s like a new religion”, Klimakrise, Geflüchtete

Reiht sich in die Riege an Essayfilmen ein, mit denen ich wenig anfangen konnte. Vielleicht ist der Film in Anbetracht der rapiden Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz in ein paar Jahren als Zeitkapsel interessant. Würde ich versuchen alle Filme aufzuzählen, die ich auf der Berlinale gesehen habe, so hätte ich diesen definitiv vergessen. 

Inside (18.30 Zoopalast)

Vasilis Katsoupis, Willem Dafoe Einbrecher findet Bild nicht, Schachspiel Spiegelfiguren, Temperatur steigt, kein Wasser, kein Gas, Smarthome, Macarena-Scare, Versuch durch Tür zu schlagen, ??? des Kühlschranks, Alkohol, Fernseher kaputt, Überwachungskameras, geschimmeltes Obst Kunst, kein Gefühl für Temperatur, Eiswürfel essen -> Tray schon leer, nie komplette Prozesse, er malt, Eis aus Eisfach lecken, Tage vergehen relativ schnell, Sprinkleranlage, Turmbau, Acting eher Understatement, Kühlung -> warum keine anderen Faktoren?, wird nicht unbequem (Fische essen, Urin …) (Spätere Notiz mit Pfeil There we go). , Teleskop, Geheimraum, Traum “We are Puppets”, Wandmalereien, Turm bauen, Lampe demontieren, fällt von Turm, Silvester, Feuermelder? Wirklich? Dein Ernst?, okay, löst Problem nicht, Chicken Witz manisch, three things: Sketchbook, Cat, ACDC, there’s no creation without destruction

ist mir vor allem als vertane Chance in Erinnerung geblieben. Er hat viele interessante Versatzstücke, schafft es aber konsequent, sich auf die langweiligste und konventionellste Art und Weise mit diesen zu befassen. Aber es war sehr lustig zu hören, wie sich Willem Dafoe ein paar Reihen hinter mir über sein eigenes Schauspiel amüsierte. Immerhin etwas.   

Tag 6

Tickets buchen (7.00 Bett)

Music (8.45 Berlinale Palast)

Angela Schanelec, Stille, Nebel über Berg, Donner, ????, Mann trägt Frau schreit weint, Unterhose + Regenmantel, ?????, Kleinigkeiten, Wasser Kehlkopf, Ziege, Mann liegt auf Steinstrand, sie sitzt, ??? Wasser, viel Schweigen, Typ geschubst, landet mit Kopf auf Stein, Schreie, ein Jahr Gefängnis, Welt laut + Menschen leise, bis es herausbricht, Matratzenlager, Schuhe (Zeichnung der Schuhe), Mann sagt/singt? ????, Musikmontage – Dusche, mit Tieren spielen, Maus, Krabbe, Rehe im Scheinwerferlicht, don’t water flowers, let the fields freeze, Liste mit Komponisten an Wand -> singt, ??? ???, Mutter ergreift ihr ???, Fußball, it’s been seven years, joy of love is short, pain ein Leben lang, Gesang als Ausdruck, Unfall vor Ritz Carlton – FDP-Typ, Polizeistation lange warten, beinahe ???, Lied beyond life and death, Dramaturgie in Musik?, fröhlicher, bisschen was von Baumarktwerbung

An viel erinnere ich mich nicht. Und an viel habe ich mich auch zum Zeitpunkt der Aufnahme des Podcasts nicht erinnert. Wieder einmal zeigt sich, dass neun Uhr morgens für mich nicht der optimale Zeitpunkt ist, um einen Film zu schauen. Alles, was ich zu dem Film noch sagen könnte, ziehe ich aus Gesprächen mit Kritiker*innen und Pressematerialien. Schade. Aber immerhin haben die Gespräche Lust darauf gemacht, mich näher mit Schanelecs Werk zu befassen. 

The Echo / El Eco (13.30 Zoopalast)

Tatiana Huezo, Mexiko, Zoom, Unschärfe, Schwenk, Unwetter, Schaf retten, Frau in Wanne waschen, Sehr nahe Einstellungen -> wenig Natur zu sehen, Kinder auf Augenhöhe, Mädchen unterrichtet Puppen, Geschichte von Hexe, Kind Brille Oma, Geschlechterrollen, “That’s what women are for”, Spannung Art als ???, Close Ups Hände, Schuss Gegenschuss Unschärfe, Oma stribt, Masken, Ziege schlachten, plötzlich ein Western? mit Aggression Teig kneten, Handy Musik überraschend, verfolgt rennende Schafe, semi ????

Dass es sich bei The Echo um einen Dokumentarfilm handelt, war der vielleicht größte Twist der Berlinale für mich. Es ging um Kinder auf dem Land und eine sterbende Frau, so weit, so gewöhnlich. Was den Film hervorstechen lässt sind seine sehr intimen Bilder, welche wahnsinnig nah an seinen Protagonist*innen eingefangen werden und tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Gezeigten erlaubt.  

Allensworth (16.00 Cubix)

James Benning, Januar: kahler Baum, vereinzelt Vögel, braun, kein Wind, Pfützen, Zug, Februar: Hähne im Hintergrund, kleines Farmhaus, windstill ,Auto fährt durch Bild, März: Langes Haus, gelbes Dach, kein Wind, Person geht rein, kein Blick in Fenster, April: zwei Häuser, zwei im Anschnitt, Holz, Wellblech, kein Einblick, kein Wind, Eisenbahn, Insekt fliegt, Mai: Tulore Country free Library, Zug im Bild, kein Einblick, Mai: Tulore Country Free Library, Zug im Bild, Kein Einblick, Juni: Synagoge, Bibliothek + gelbes Haus (März) im Hintergrund, leichter Wind, Trommel + Gesang, Lied Blackbird, Auto fährt, Juli: zwei Flaggen Amerika + Eisbär weiß-Rote Streifen, Auto Hintergrund, Kirchenglocke, Wind, kein Einblick, Häuser Schuppen Hintergrund, August: Schwarzes Mädchen liest vor Tafel, “we never hated black”, Kalender August an Tafel verblasst, weißes Hemd, karierter Rock, we hang onto our noplace, länger als Rest? Lucille Clifton, September: Wolken wandern, Haus + Schuppen, Bib von hinten?, Auto, Oktober: Viel Wind, Haus + Stall, kein Einblick, Auto, November: Stall, Erntegerät, Lied Dings Nirvana Girl, kein Wind, Dezember: Friedhof, Anna Pierson 1882-1928, einzelner Stein, zwei Kreuze, Suchspiel, Geisterstadt, echte Monatsangaben? 

Ein Film von James Benning. 

Infinity Pool (19.30 Cinemaxx)

Blackscreen, Kamera dreht sich, Achterbahnfeeling, “Die wandelbare Hülle” Buch James, Quad-???, speciality natural failing, marital rich, sie ist großer Fan, Stacheldrahtzaun, Grillen – Mästen, Handjob explizit, ??????, Gesetz -> er soll umgebracht werden -> Klon erstellen, Körper ausmessen, Kopie Strobo Disco, müssen bei Hinrichtung anwesend sein, Klon ruft nach Em, Paar bekommt Asche, wie konntest du zusehen?, Gesellschaft von Menschen die Klone hatten “Zombies”, Frage nach “echtem” James, sehr nahe am Gesicht ist Kamera, Medaille klauen, Masken der Angestellten, erneute “Hinrichtung”, Drogenrausch ??? ???, Etwas kommt aus Brust, ??? ???, beim Pissen kein Penis, Blicke -> Er schlägt eigenen Klon, Er will gehen – hat Ausweis versteckt -> Bus wird überfahren, Albtraum?, Er soll “zum Mann werden”, sie gibt ihm die Brust, Gruppe Normies auf Busfahrt, Er bleibt, sehr wenig Applaus

Hysterische Menschen frönen im Urlaub dem Todestrieb. Ein bisschen was zu Männlichkeit, ein bisschen Kapitalismuskritik, nichts halbes, nichts ganzes, alles in allem recht schnell wieder vergessen. 

Tag 7

Tickets buchen (7.00 Bett)

Meine erste Vorstellung (Almamula), die um 10.00 stattgefunden hätte, habe ich aus Müdigkeit abgesagt.

Ararat (12.00 Cubix)

??? Hund, sehr dunkel, Tochter (?) Unfall, Verhör Vater Tochter, viel Schweigen, Ausharren, wenig Blickkontakt, Haus im Nirgendwo, Schweigen am Esstisch, Details leeres Haus, Vater handelt eigenen Verkaufspreis runter, Aggressive Selbstbefriedigung -> Blut, Tattoos, Narben, “Ich habe dich vermisst” Mutter ??? entrüstet, Tagesschau Krieg Hintergrund, Bilingual Mutter Tochter meist Deustch, Schüsse im Dunkeln, ???, Einstellungen zu konventionell schön, Frühstück Blick Tochter mörderisch, Geräusche ziemlich laut (Hände tc.) -> Stille hervorheben, Mutter Affäre mit Geschäftspartner, Tochter Affäre vorher Schläge, kein Hadern, Zweifeln, Verhaspeln in in Antworten, Armenien Aserbaidschan, Konfrontation Tochter Vater, “alles was ich jemals ????????????”, Mutter schlägt sich auf Seite von Vater

Einer der wenigen Filme, die ich im Podcast nicht besprochen habe, da ich schon vor Ort eigentlich nichts zu dem Film zu sagen hatte. Das hat sich bis heute nicht geändert. 

Being in a Place: A Portrait of Margaret Tait (14.00 Cubix)

??? Notizbücher, SW-Aufnahmen in Italien, Erzählung Filmschool, Neorealismus, Portraits, Menschen reden ohne Ton, windowscape, Fenster + Kunst Kirchen???, Lyrik, Käffer, Schneelandschaften, Texte Dokumente zu schnell weg zum lesen, Interview Esstisch, Schottland, Überblendungen Schuss Gegenschuss, Zeichnungen, Zeichnungen, Blick auf sie mit Kamera, Autospiegel, Videopoems, Eindruck ??? ???, “I can do camerawork for nobody else”, eigene Stimmaufnahme 80er, Bolox 15, 25, 75 + manchmal Stativ, Aufnahmen Covid SW, Cinematographie als Schärfung der Wahrnehmung – eher als Werkzeug, Kamera ≠ Auge, Pitch: Sie bekommt keinen Lohn, Filme spielen kaum Geld ein, poetic – not teaching, sie will Amateure vor Kamera, Bunuel, Rene Claire, De Sica, Ozu, Satyajit Ray, Wilder, Fellini, Visconti, ???, ??? Landscape, 

Auch hierzu hatte ich nicht viel zu sagen. 

Knochen und Namen (16.30 Zoopalast)

Gesichter center close, Dialog Schuss Gegenschuss, lange Unterhaltung Nacktheit vor Kamera -> Aufstehen -> nackt -> guter Lacher, Kinder Telefonstreich Dunkel-Hell, Casting(?) Anweisungen – Mobile Kamera, Sie soll ihn schlagen, Gespräch über Tod älteres Ehepaar, Kriegsfilm Pärchen Gespräch nach Kino, Kindertanzgruppe, Kind riecht an Shampoos, Gespräch Autor Schreiben über Tod -> Gehts dir gut?, Kind klaut Shampoo -> Gespräch mit Sozialarbeiterin, Interview im Radio, Telefon Büro, Motivationen hinterfragen, neue Impulse, Netz an Charakteren verbindet sich, Am Set: Schauspiel? Kein Schauspiel? Fragen Regisseurin, Rolle oder nicht? Schauspiel als Impuls fürs Leben?, Kinder Telefon Dating, warum sterbe ich in deinem Buch?, “willst du, dass ich gehe?”, Dating als Interview, Trauer als Performance

Ein Film über Performativität und Schauspiel im Film, wie im echten Leben, das Wechselspiel, welchem sich Schauspieler*innen ausgesetzt sehen und die Liebe. Der Film hat mir sehr gut gefallen, aber seit der letzten Folge des Podcasts habe ich ihn komplett vergessen. 

Roter Himmel (19.00 Berlinale Palast)

Christian Petzold, Autofahrt, Loungemusik, irgendwas stimmt nicht, Autounfall -> Abkürzung durch Wald, Horrorfilm? Eigentlich Rückzug zum Arbeiten, Waldhütte, Arbeiten oder Dach reparieren?, Waldbrände, Distanzen – wie weit ist … weg?, Schatten – Essays in 40 Fragen, Roter Himmel, Schockstarre, Verschiedene Arten mit Stagnation klarzukommen?, Komödie? Wer zur Hölle trägt Gulasch in Plastiktüten?, lässt sich Feedback geben, Leuchttennis, Verhalten gegenüber Verleger, Verleger liest ihm vor, Feedback auf Fotos, Asra, Ascheregen, Verleger Anfall -> Er ist allein, Horror ist zurück, Wildschweine, Erzähler aus dem Off – Verleger, Pompeii Einblendung

Ein weiteres Highlight des Festivals. Was soll ich auch anderes sagen, wenn ich *checkes notes* fünf Monate nach der Berlinale immer noch nicht mit dem Schreiben über die Filme fertig bin? Nach dem Hören diverser Besprechungen des Films stelle ich mir allerdings die Frage, ob der hohe Grad an Identifikation mit der Hauptfigur meinen Blick nicht ein wenig getrübt und mein Urteil recht oberflächlich hat werden lassen. Es steckt offenkundig mehr in dem Film, als nur der Schmerz und die Unsicherheit eines Autoren.   

Tag 8

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In Water / 물안에서 (10.30 Zoopalast)

Sehr unscharf, Schauspielstudenten improvisieren Film, ??? and this Space is all I have, see if she goes along with this alley, him spending all my ???, Schauspieler will Regie führen für Ehre, Sehr lange Gespräche + Takes, schärfer, was kostet es Haus zu kaufen?, rauchen, kalt, windig, sie kann Taekwando, Regisseur redet mit Frau, die Müll sammelt, trinken, ??????, Schrei Nachts (Erzählung), morgen Dreh er will nicht sagen was, Telefonat darf ich Lied benutzen das ich für dich geschrieben habe?, wäre der Film in scharf besser?,  Er stellt Szene mit Müllfrau nach, Gesichter kaum erkennbar, -> Person als Rolle

Apropos getrübte Sicht. In Waters komplett unscharfe Bilder sind so ziemlich das einzige, was mir von dem Film geblieben sind. Hinter dem Schleier verstecken sich Ho Sang-Soos üblichen Versatzstücke, die recht simpel zusammengefügt wurden. 

On the Adamant / Sur l’Adamant (13.00 Berlinale Palast)

I never forget the ??? here are no gaps how are images supposed to get in?, teh human scars? Lied, Vorstellung in ??? ??? ?, together for better or worse Thema Filmfestival, Interview Frau skurril, sprunghaft, Tanzszene ohne Musik, Unterhaltung mit Regisseur, Bilder malen + Fragen dazu beantworten, Programm wird in Plenum erschlossen, textiles Arbeiten, Singen, Medication, Fotografie Maske + ohne Maske, Gewalttäter, ich habe meine Freiheit verloren, day for night, 8 ½, purple rose of cairo, durch den Olivenhain, viele Ergebnisse, wenig Prozess

Komplett belanglos und Gewinner des goldenen Bären. 

Suzume / すずめの戸締まり (15.45 Berlinale Palast)

Laszives Stöhnen, wandern bei Mond, Kind !!! Lensflares, Glittersterne, Schmetterling, Traum, Mann kommt ihr entgegen, fragt nach Tür, verliebt, airbrush, sie geht durch Tür, Feuer das nur sie sieht, Erdbeben, oh himmlische Götter, Wurm, Souta Suzume, redende Katze verwandelt Typ in Stuhl -> Verfolgungsjagd, ???????????????, Viralität, vergangene Bewohner erinnern, Klimawandel wegfühlen, Mc Donalds – Na so viel zum Thema Klima, Umgang mit ??? Kontrast Kitsch, Roadtrip, Rummelplatz, Typ wird geopfert, inneres Kind, Individuen müssen sich Opfern -> kein systemisches Denken, von allen Tieren ausgerechnet ein Wurm?, “Die Zukunft wird nicht so schlimm sein es steht in den Sternen, Erdbeben, Atomkraftwerk, Tsunami

Mit meinem Verriss stehe ich wohl relativ alleine da. Vielleicht war ich zu sehr auf die Lesart bezüglich des Klimawandels festgefahren, aber so wirklich sehe ich auch nicht, was sich jenseits dieser Thematik an dem Film finden lassen sollte. 

Intre Revolutii (19.00 Cubix)

verpasst – Ich glaube, da die Aufnahme des Podcasts länger als erwartet gedauert hat. 

Tag 9

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Hello Dankness (13.00 Cubix)

We tried to scream all that came out was a Meme, Pepsiwerbung, Filme kombinieren, Kohärentes Bild, ??? night, my dick is out for harambe, Neusynchronisation teilweise, Dramaturgie? Compilations? Frühe Filmessays, Präsidentschaft, deep fried Grafield, Early 2022, Corona ???, Bilder aus ersten Akten -> ständige Krisen, Infowars, Flashback Clinton Leaks, Trump Video, 2020 Pandemie, Blm, Robocop, Springtime, Wahl 2020, evil morty theme, Abspann Filme nach Präsidenten sortiert, Abspann free Soundfiles, found footage, Bill Morrison, failure of occupy, we do have to pay but we dont, remixing, sampling as political practice, four years editing, rotoscoping, 350 Filme, 200 Audio Sources, ziviler Widerstand, Blackpill-Vibe 

Die Frage nach der politischen Dimension des Samplings aus der Fragerunde ist mir stärker als der eigentliche Film in Erinnerung geblieben. Der Film hat in mir Interesse an mehr Remix-Filmen geweckt und mittlerweile kann ich sagen, dass ich ihn für einen der besseren Filme seiner Art halte. 

Totem (16.00 Arsenal)

verpasst – Eine Berlinale, auf der ich nicht versehentlich in eine falsche Bahn einsteige, ist keine echte Berlinale. 

Bis ans Ende der Nacht (18.45 Berlinale Palast)

Raum Menschen schemenhaft, low Shutter, Spiegelung Fenster, ??? dunkler Gang, Überraschungsparty, Fensterspiegelung Innen / Außen gleichzeitig, ohne ??? wären wir ???, warum ist er so scheiße drauf?, Fußfessel, Laserpointer Tanzkurs, Pre-Op gedatet, ???Gefängnis ???, Deutsche Chansainmusik, jetzt wird der Film ???, Kriminalstory uninteressant, Photoshop-Credits -> Happy End

Schade, dass sich der Film, der in seiner Figurenkonstellation grundsätzlich interessante Fragen über Geschlechtsidentität und den Umgang mit vergangenen Beziehungen aufwirft, den Großteil der Zeit mit einem ziemlich uninteressanten Kriminalplot verschwendet.  

Tag 10

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Opponent / Motståndaren (10.00 HdBF)

My silence has not protected me your silence will not protect you, verschneiter Wald Wolf, Streit durch Wand hören, sie ????????, Rentier in Haus, Portraits – vermutlich echt ???? Horror/Thriller Framing / Musik, Pov Wolf -> Pov Er ????, Frau wolte mit Kindern zurück, Trainingscamp gegen alte Mannschaft, “Ringen mit sich selbst / der Vergangenheit”, Probefahrt ????????????, Traum-???-Familie, Frau talentierte Klavierspielerin, warum er Hauptfigur?, Essensschlacht, Typ schleicht sich an, Frau + Kinder zurück, Umarmung, 3rd Person Shooter, Sauna, Videocall nach Geburt Kinder, Shift zu Mutter, Vater kehrt zurück

Ich will es nicht schon wieder auf die Uhrzeit schieben, aber vielleicht war ich zu müde für den Film. Ich glaube nicht, dass ich ihn bei einem erneuten Schauen plötzlich als sehr gut bewerten würde, da das Bild des Ringens mit sich selbst, der Heimat, Männlichkeitsverständnissen und Menschen, die man hinter sich lassen wollte etwas zu plump und die Montage zwischen einem Wolf und dem Protagonisten nach wie vor als geschmacklos betrachte, aber vielleicht könnte ich einigen Nuancen doch mehr abgewinnen. Generell war ich an diesem Tag sehr erschöpft. Ich weiß nicht mehr, ob ich es in einem der Podcasts gesagt habe, aber ich hatte auf jeden Fall langsam genug von dem Festival.

Tar (13.15 Zoopalast)

Todd Fields, Opening Credits Rückwärts?, ??? auf Schallplatten / ???, “Kawana” Interpretation, Mahlers Fünfte | Livestreams, Kunst / Künstler trennen?, Shatter yourself – vor Musik ?????????, Sie hört Geräusche, Analog / Digital, Video / Live, Metoo / “Cancel Culture

Ein Film, der mich überraschend ambivalent zurückgelassen hat. Ich verstehe schon, was Leute an ihm finden, ich selbst hatte aber vielleicht durch den vorab entstandenen Hype etwas zu hohe, oder schlicht falsche Erwartungen. 

Das Lehrerzimmer (18.30 Titania Palast)

??? Verhör, Begrüßungsritual, “Null-Toleranz-Politik”,Geld wird aus Jacke geklaut, Beweis Mathe, dsgvo lol, Notenspiegel ja/nein, Sekretärin Hemd in Video, kommt nicht mehr zur Arbeit, Elternabend Panikattacke, Schüler ???, neue Lehrerin, Interview Schülerzeitung, Musik Thriller, Komplettverweigerung Schüler, Tom der alte Streikbrecher, Er sieht aus wie der Junge aus der Stabilo Western Werbung, Sportübung, Schlägerei, Junge klaut Laptop – Schmeißt ihn in See

Ich weiß, dass er mir vor Ort aufgrund seiner absurden Eskalationsspirale und der interessanten Idee, einen politischen Thriller in eine Schule zu verfrachten, gefallen hat, aber mittlerweile stelle ich mir die Frage, ob es sich hierbei, wenn auch im Gewand einer Komödie, nicht zuletzt um einen autoritären Film handelt, der Verständnis für rabiates Auftreten gegenüber Demonstrierenden schafft. 

Tag 11

Kash Kash (10.00 Cubix)

(First Steps Award), Tauben in Tasche ( Kamera am Boden der Tasche), Beirut, ???, wenig Erklärung, Kommunikation mit Nachbar, Barbershop, Shisha, Vögel ???, Kash-spiel Tauben anderer zu sich ziehen, züchten, Spiel nicht zu ernst nehmen, Fenster, Straßen, ???, Radio Probleme Müll, Verkehr, von ??? genervt, Tauben > Menschen, Kamera ???, Federn ausreißen, Inflation Hobby teuer, Tauben + Futter kaufen, Tauben schlachten + verfüttern, Close Ups Tauben, Pfeifen, Geräusche machen, Protest, Tauben als Friedenssymbol, Tauben mit Leuchtarmband, ??? fällt bedeutungsschwanger zu Boden, Fischer Lebensretter Suizidversuche, Feder brennt am Lagerfeuer, Tabletten für Tauben, Handy Vertikalvideo Feuer, Explosion, Haus verwüstet + zerstört, “nur die Tauben profitieren davon”, fliegende Taubenschwärme über Trümmern, unfokussiert was will er erzählen?, sitzt am Hochzeitstag im Anzug bei Tauben, ???????, wäre ich eine Taube wäre ich glücklich, Drohne pov

Kash Kash, am letzten Tag der Berlinale ist mein Kopf endgültig Matsch Matsch. Aber Spaß beiseite, über die Fragen, wie fokussiert ein Film sein sollte, wann man zu sehr abschweift und wie lange man ein Thema verfolgen sollte, lässt sich anhand dieses Films gut diskutieren. Inhaltlich schafft er es gut, die Überschneidungen des (vermeintlich) Privaten und des Politischen herauszuarbeiten und interessante Einblicke in eine Subkultur zu bieten, die mir gänzlich unbekannt war.

The Klezmer Project / Adentro mío estoy bailando(13.15 AdK)

bestes Erstlingswerk, a ??? is an ??? Witch, an ????????, Satan als Erzähler ????, 1988 Ukraine, Dokumentarfilmer / Hochzeitsfilmer, Totengräber, Verliebt in Tochter von Rabbi, Spinoza, sie will Footage ihrer Band, dokumentarische Aufnahmen (?) Musik, theoretische Texte zum ??? der jüdischen Kultur, cultures never die naturally, hebrew anstatt yiddish, Filmförderung -> Dreh???, Was ist mit Satansding?, Yiddish primär von sozialistischer Strömung des Judentums gesprochen, Roadtrip ohne interessante Stationen, Gesichtslose Charaktere, Musik steht (zu sehr?) im Vordergrund?, Suche nicht interessant inszeniert, altes hinter sich lassen, ich schlafe gleich ein, fröhlicher Friedhof, Musik als Sicht auf Vergangenheit, keine Dramaturgie, mäandern, Yiddish weiblich geprägt -> nicht in Institutionen benutzt

Wie bereits erwähnt, an diesem Tag war ich nicht mehr wirklich mental auf der Höhe. Vielleicht hätte mir in einem wacheren Zustand die Inszenierung einer erfolglosen Suche, sowie die Annäherung an Überbleibsel einer verlorenen Kultur besser gefallen. 

Here (16.00 AdK)

4:3 1:1?, Plattenbau, Kräne, Knattern, Schläge? Bahn, Arbeitende Bierpause Park, Gespräch wann und wie fahrt ihr?, Essen machen, stiller Film, “this is my home”, weibliche Stimme, ??? vergessen, “???? I feel animal like, room felt as if it was a part of me, everything became fluid”, Worte kommen zurück, “overwhelming”, Mikroskop, plant should adapt to floodings, erfunden, zweiteilig ein Teil stirbt ab, Moos von Gehweg aufheben, Samen in Hose gefunden, man weiß nicht was rauskommt, Autowerkstatt, Stadt/Natur, Technik, ??? bis Gespräch mit Frau, can you please just talk for a bit? I want to listen, Regen im Wald, Suppe wegschütten, Moos untersuchen + Musik hören, ?????????, Glühwürmchen in Hand, ??? is everywhere ???, please don’t ??? it, ???, Makro Moos + ???, ?????????, What’s his Name letzter Satz

Ich würde nicht ausschließen, dass ich zwischenzeitlich eingeschlafen bin, ohne es gemerkt zu haben. Schade, denn das, woran ich mich erinnern kann, was primär die ruhige Stimmung und das behutsame Annähern verschiedener Menschen ist, müsste eigentlich ein Film nach meinem Geschmack sein.

Gehen und Bleiben (19.00 AdK)

Sehr knappe Begrüßung, Schwenk Meer ????????, Reisebus Starwarsshirt, Uwe Johnson 1934 geb., Videoaufnahme er spricht in Kamera, Wind auf Feld, Schwank zurück, Buch Jahrestage, Dorfpunks / Frau die gegenüber von ihm wohnte / Typ entfernt Unkraut im Hintergrund, Heimat erst interessant wenn man geht, es braucht Blick von außen – Literaturwissenschaftlerin, Schauspieler, Filmemacher, Kuratorin, Johnson als Conversation-Starter?, Meer / Seen (Flüchtlinge) darf/kann man darin noch baden?, Kunst + Zeitgeschichte + Aktualität, Frage der Herkunft Ost – ???,  irgendwie dazwischen + Zielgruppe, gegen Ende mehr Zitate, mehr Szenenwechsel, weniger Interviews, Medien als Blick in die Welt, “Reisen im Kopf”, Friedhof Katze läuft zu seinem Grab 

Wie schon erwähnt, wirklich aufnahmefähig war ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr. Keine Ahnung, was mich dazu geritten hat, mich noch in diesen dreistündigen Film zu setzen. Vermutlich falscher Stolz/Ehrgeiz. Dass ich nicht mit dem Werk von Uwe Johnson vertraut war, hat sicherlich auch nicht geholfen.