In How I Met Your Mother erzählt der Familienvater Ted Mosby seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter kennenlernte. Was die Kinder nicht ahnten: Es gibt viel zu erzählen… doch zum Schluss soll sich alles zusammenfügen. Wir begleiten also den jungen Architekten Ted auf seiner Suche nach der perfekten Frau. Dabei kommen wir an seinem besten Freund Marshall Eriksen und dessen Frau Lily Aldrin nicht vorbei, deren mustergültige Ehe, Marshalls gutmütiger Charakter und Lilys flippiges Wesen immer wieder schöne Anekdoten einbringen. Von Anfang an gehört auch Teds Ex und Dauerschwarm Robin Scherbatsky zur Clique. Zum Schluss darf natürlich nicht der Anzug tragende Schürzenjäger und Bro‘ Barney Stinson fehlen, dessen kreative Methoden, Frauen aufzureißen, immer wieder für einen Lacher gut sind.
Die Serie zeichnet sich vor allem durch ihre Rückblenden aus („Kinder, wisst ihr noch…“, „Kinder, ihr erinnert euch…“). So setzen manchmal ganze Folgen plötzlich in der Vergangenheit an, die Protagonisten erinnern sich an zurückliegende Ereignisse, oder es gibt kleine Flashbacks, die meistens die Funktion haben, das Passierte oder Gesagte zu widerlegen und damit ins Komische zu ziehen. Die Produktion einer Serie ist demnach aufwendiger als die einer normalen Sit-Com, denn es wird penibel darauf geachtet, dass Kostüme, Frisuren, Orte auch wieder so aussehen, wie sie es zum damaligen Zeitpunkt getan haben (z.B. Barneys Entchenkrawatte). Außerdem wird die Serie getragen von einer handvoll Running Gags, wie die Ohrfeigenwette, das Sandwich, Robin Sparkles, die fünf Doppelgänger, Barneys Arbeit: „Barney, was machst du eigentlich?“ – „ Hehe. Also bitte!“. Somit ist die Serie weniger als gelegentliches Vergnügen gedacht, sondern man muss schon dran bleiben, um die Zusammenhänge zu erkennen und sich nicht verwirren zu lassen.
Auch die Schauspieler sind keineswegs zu verachten. Josh Radnor wurde vor allem durch seine Rolle als Ted bekannt und arbeitet genauso wie Kollege Jason Segel alias Marshall noch als Drehbuchautor. Cobie Smulders alias Robin, übrigens wirklich Kanadierin, war vor kurzen in The Avengers zu sehen und Alyson Hannigan (Lily) ist vor allem aus ihrer Rolle als Willow Rosenberg in Buffy bekannt (Hier kommt wieder die Verbindung zu Joss Whedon ins Spiel, um auch meinen Kollegen Valle glücklich zu machen). Aber vor allem Neil Patrick Harris glänzt in seiner Rolle als Barney Stinson, dem Schürzenjäger, der die New Yorker Straßen unsicher macht.
Die Folgen der siebten Staffel lassen allmählich durchblicken, wie sich das Ganze zusammenfügt, jedoch wird es trotzdem noch (und hoffentlich) ein langer Weg sein, bis die endgültige Auflösung präsentiert wird. Heute Abend werden die restlichen Folgen der siebten Staffel auf Pro 7 ausgestahlt und ich bin schon gespannt, wie es sich mit Robin und Barney weiterentwickelt, obwohl man die Antwort durch kurze Vorwegnahmen der Geschichte schon zu glauben kennt.
How I Met Your Mother ist also nicht nur ein guter Unterhaltungsfaktor, sondern vermittelt auch ein bisschen New Yorker Flair, durch welches man sofort Reiselust nach Big Apple verspürt und gerne mit seinen Freunden einen Abstecher in das lauschige Pub McLaren’s machen möchte, aber Frauen aufgepasst: Nehmt euch in Acht vor Barney!
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Mit freundlichen Grüßen
Legendäre Serie! Was die Besetzung angeht könnte man noch ergänzen, dass der Off-Sprecher (zumindest in der Originalversion) ja kein geringerer ist als Bob Saget, der Dad aus „Full House“ – übrigens eine der unterschätztesten Sitcoms der Fernsehgeschichte. Darüber sollte es auch mal einen Blogeintrag geben. Ich freue mich aber, dass es nach tausenden Wiederholungen nun endlich mal wieder ein paar neue Folgen HIMYM gibt.