In den Kommentarspalten sozialer Medien tummeln sich in letzter Zeit immer mehr Personen, die sich an Sexszenen in Filmen stören, da diese in ihren Augen die Handlung nicht vorantreiben. Angehörigen dieser Fraktion kann ich den heutigen Film nicht empfehlen.*

In Nagisa Ōshimas In the Realm of Senses geht es um Kichi-So, einen reichen Mann im Japan der 30er Jahre, der mit Sada, einer seiner Bediensteten, eine Affäre beginnt. Ihre sich stets im Wandel befindende Beziehung wird auf äußerst explizite Weise in Szene gesetzt. Ob uns das gefällt, wie viele Minuten der Film keine nackte Haut präsentiert und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Podcast.

Es sprechen Christopher Dörr und Florian Trompke

*Stattdessen sollten sie ihre verquerte und kunstfeindliche Meinung überdenken. Alternativ können sie auch einfach aufhören Filme zu schauen und sich stattdessen deren Zusammenfassung auf Wikipedia durchlesen.