Nach vier Jahren kommt nun endlich die Fortsetzung des erfolgreichen Stealth-Games! Dishonored 2 – Das Vermächtnis der Maske ist ab dem 11. November 2016 für die Playstation 4 und die Xbox One erhältlich.
Auf der diesjährigen Gamescom gab es beim Bethesda-Stand schon einige Einblicke in das neue Spiel. Es wurde ein langer Ingame-Ausschnitt gezeigt, welcher Grafik, Animationen und Effekte stark hervorbrachte. Der erste Eindruck erinnerte an Bioshock Infinite.
Die Geschichte von Dishonored 2 findet 15 Jahre nach seinem Vorgänger statt. Zu Beginn des Spieles haben wir die Wahl. Entweder wir schlüpfen wieder in die Rolle des uns aus Dishonored bekannten Protagonisten Corvo Attano oder man entscheidet sich für die Figur der mittlerweile 25 jährigen Emily Kaldwin. Ganz richtig – der Name dürfte den Fans der Spielreihe bekannt vorkommen. Es ist das Mädchen, das man bereits im ersten Teil gerettet hat.
Je nachdem für welchen Protagonisten man sich entscheidet, beeinflusst dies das Spielerlebnis, da die Figuren unterschiedliche Fähigkeiten haben. Beispielsweise verwandelt der Shadow Walk Emily in eine dunkle, rauchartige Gestalt und erleichtert ihr das Schleichen. Des Weiteren ist es möglich einen Doppelgänger zu erschaffen oder Gegner durch Wände hindurch aufzuspüren. Die zahlreichen Fertigkeiten der Protagonisten versprechen ein vielfältiges Gameplay auf das wir nun alle gespannt sind, aber …
natürlich hat Bethesda immer noch ein Ass im Ärmel! Denn Dishonored 2 ist nicht das einzige Spiel, welches an der Gamescom von ihnen vorgestellt wurde. Mit Prey, welches ebenfalls von Arkane Studios entwickelt wurde, steht ein weiterer großer Titel an.
Hier taucht man in ein alternatives Universum ein, in dem der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy überlebt und ein Weltraumprogramm finanziert hat, dessen Ziel die Optimierung der Menschheit ist. Dafür werden moralisch fragwürdige Experimente an Astronauten durchgeführt. So ergeht es auch dem Protagonisten Morgan Yu, der im Jahre 2032 auf einem, von Aliens besetzten, Raumschiff erwacht.
Der First-Person-Shooter überzeugte vor Allem durch starke narrative und ludische Elemente. Die vielen Mechaniken lassen sich nicht an einer Hand abzählen. Entweder bahnt man sich mit einer Allzweck-Waffe einen Weg durch das Raumschiff oder man verwandelt sich in eine Tasse, die es einem ermöglicht sich vor Feinden zu verstecken und durch kleine Fenster durchzuhüpfen. Zudem warten zahlreiche Geheimnisse der Raumstation darauf vom Spieler gelüftet zu werden.
Obwohl uns die Tatsache, dass wir beide Spiele nur angucken und nicht anspielen konnten etwas kränkte, haben wir Lust auf mehr bekommen. Für den Weltraum-Shooter Prey müssen wir zwar noch bis 2017 warten, allerdings tröstet uns das baldige Erscheinungsdatum von Dishonored 2 etwas darüber hinweg. Das Stealth-Game ist nämlich schon ab dem 11. November im Handel!
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