Das Assassins Creed-Franchise ist riesig und divers. Mit dieser Fülle an Spielen (siehe Tabelle) kann man schonmal überfordert sein. Dieser Artikel hat zum Ziel, ein kompletter Guide für die meisten Spieler:innen zu sein. Egal, ob Wiedereinsteiger:in, komplett neu oder langjähriger Veteran.
Ich selbst betrachte mich als Assassins Creed Veteranin, da ich jedes Assassins Creed gespielt habe. Alle PC-Teile durchgespielt und einige davon zu 100%.
Ich habe noch nie ein AC-Spiel gespielt, welches soll ich spielen? Und lohnt es sich?
Wer nur flüchtig von AC gehört hat und mit der großen Fülle an Spielen überfordert ist und den Fehler beging online nach einer einheitlichen Meinung zu den Spielen zu suchen, wird schnell feststellen, dass die AC-Fanbase so unterschiedlich ist wie man nur sein kann. So gibt es einige Spieler:innen, die darauf schwören, dass die neuen Teile die Besten sind und eine ebenso große Fülle an Menschen, die genau das Gegenteil behaupten. Wenn du also überfordert warst, damit dass dich jemand im Internet glauben machen möchte, dass das beste Stealth Game, was er je gespielt hat, das war, in dem er mit einem 3-Mastigen-Schiff stealthen musste, bist du hier genau richtig. Im Folgenden werde ich dir erklären, was Assassins Creed ausmacht und was seine Kernelemente sind. Und vielleicht abschließend einige kleine Spielempfehlungen geben, abhängig davon was für ein:e Spieler:in du bist.
In AC spielst du in den meisten Fällen einen Protagonisten innerhalb des Animus und einen Protagonisten außerhalb des Animus in der „realen“ Welt, auf Seiten der Assassinen in Third-Person-Perspektive. Ein Animus ist eine Maschine die es ermöglicht, über die eigene Genetik eine Reise in das vergangene Leben der Vorfahren mit eigenen Augen zu erleben.
In jedem AC-Teil gibt es eine einzigartige Storyline zu entdecken, die oft von einer gewaltigen, offenen Welt umgeben ist, die Spieler:innen dazu einlädt, sie über Nebenquests oder Sammelaufträge zu erkunden. Dafür gibt es dann, insofern das Spiel auf Ubisoft erworben wurde, auch Belohnungspunkte, mit denen wiederum Skins für Items (Kleidung, Waffen, Tiere) erworben werden können. AC bietet neben seiner zahlreichen Einbettung in kulturell fiktive Fantasy-Welten aber auch viel Realismus, insbesondere in der Darstellung der historischen Settings. Für die Assassinen-Aufträge bekommen unsere Protagonisten Waffen und Fähigkeiten, die mit der Zeit aufgewertet werden können. Ob sich dein/e Protagonist:in durch die Szene kämpft oder seine/ihre Opfer, wie ein Phantom, aus den Schatten heraus meuchelt, ist den Spieler:innen selbst überlassen. Es gibt jedoch auch einige wenige vorgegebene Missionen, die in jedem Fall diskret erledigt werden müssen.
Nun, die versprochene Empfehlung, welches Assassins Creed du jetzt spielen solltest. Grundsätzlich lohnt es sich ein Assassins Creed auszuwählen, welches die Epoche und Kultur widerspiegelt, das dich persönlich am meisten interessiert. Du magst Wikinger – dann spiel Vallhalla. Du magst die alten Ägypter – dann versuch dich an Origins. Die Tabelle, die ich am Ende des Artikels erstellt habe, sollte dir eine grobe Übersicht geben, welche Epochen und Kulturen in den einzelnen Teilen angesprochen werden. Jedoch gibt es innerhalb des Assassins Creed-Franchises einige Perlen, die ich besonders ansprechen muss.
1. Für die Story-Liebhaber:innen, die weniger Wert auf Grafik legen, kann ich nur die Reihe um Desmond Miles und Ezio Auditore da Firenze empfehlen. Assassins Creed 2, Brotherhood und Revelations. Sie erzählen eine wundervolle Geschichte, die für viele die beste Geschichte eines Charakters darstellt innerhalb des AC-Universums. Sie ist so wichtig, dass sie teilweise immer noch in neueren Spielen genannt wird und stellt die Grundlage für das Worldbuilding der AC-Welt dar. Wer sind die Templer? Wer sind die Assassinen? Was wollen die Templer? Und wer sind diese seltsamen Götter, die auf einmal mit Desmond Miles reden?
2. Assassins Creed Black Flag. Ein Assassins Creed der anderen Art. AC Black Flag ist und bleibt eines der besten Spiele rund um Piraterie und Schifffahrt. Es beinhaltet alles, was das Seemanns-Herz begehrt, und zugleich verliert es nicht das, was ein Assassins Creed-Spiel ausmacht. Und ja, das beinhaltet Stealth-Missionen. Auch mit einem 3-Mastigen mehrere hundert Meter langem Schiff. Zudem beinhaltet es einer der besten Schiffskampfmechaniken, die es gibt. Es hat sich sehr gut angefühlt mit diesen Schiffen zu kämpfen. Die Story ist in Ordnung und in sich abgeschlossen und Spieler:innen treffen auf berühmte historische Persönlichkeiten wie Blackbeard.
3. Meine dritte und letzte Empfehlung AC Syndicate. Was kommt dabei raus, wenn wir Sherlock Holmes, Assassins Creed, London in der Zeit der industriellen Revolution und eine gute Prise Drama miteinander mischen? Richtig, Assassins Creed Syndicate – und genau für solche Leute ist AC Syndicate gemacht. Die Kunst der Deduktion anzuwenden, den Big Ben zu erklimmen, gegen Jack the Ripper zu kämpfen oder mit Dampflokomotiven durch England zu reisen. AC Syndicate bietet einem alles, was sich der Hobby-Detektiv im 19. Jahrhundert nur wünschen kann.
Für Wiedereinsteiger (Veränderung. Gute und Schlechte Aspekte AC)
AC hat dermaßen viele Spiele, dass die Chance hoch ist, dass man irgendwann einfach nicht mehr weitergespielt hat. Statt jedoch einfach unterzugehen, wie sehr viele andere Spielreihen es tun, scheint das AC-Franchise einfach unsterblich. Lohnt es sich also, wieder einzusteigen?
Um zu wissen, ob sich der Wiedereinstieg wieder lohnt, müssen wir erstmal klipp und klar festhalten, dass es meiner Meinung nach 3 große Eras ins Assassins Creed gibt, die allesamt sehr, sehr unterschiedlich sind. Diese 3 Eras sind meiner nach wie folgt. Era 1 – Oldschool Assassins Creed. Diese reicht meines Erachtens bis Revelations. Wenn ihr hier aufgehört habt und wieder ins Franchise einsteigen wollt – für euch werden die Änderungen wohl am krassesten sein. Era 2 – die seltsame Pubertäts-Phase. Das sind alle Spiele zwischen Revalations und Origins. Die Spiele innerhalb dieser Phase sind teilweise so divers, dass ein weiteres genau dieser Spiele zu finden nahezu unmöglich ist. (Ein Blackflag 2 wird es vermutlich wohl nicht geben). Die 3. und letzte Era ist alles von Origins bis Mirage. Solltet ihr hier aufgehört haben zu spielen und euch fragen, ob sich die neueren AC-Teile lohnen, kann ich leider nur sagen, dass sie viel von demselben enthalten, was ihr schon kennt. Nur eben immer in einem anderen Zeitalter. Solltet ihr euch also fragen, ob ihr wieder mit AC anfangen wollt und habt das letzte Mal in Era 1 oder 2 gespielt, kommen wohl die meisten Veränderungen auf euch zu.
Jetzt kommen wir zu einigen Vergleichen, wie der jetzige Stand zu AC ist. (Aktuell ist dies Mirage).
1. Klettern/Parkour
Zunächst einmal kann sich vielleicht der ein oder andere daran erinnern, dass eine Sehenswürdigkeit zu erklimmen in einigen Glücksgefühle auslöste, denn eine Sehenswürdigkeit zu erreichen und sie somit zu einem Teleportpunkt auf der Karte synchronisieren, war nicht immer so einfach, wie seit Origins Zeiten. Seit Origins gibt es sehr viele Möglichkeiten, sich festzuhalten und Gebäude oder Sehenswürdigkeiten zu erklimmen. All denen, die bisher wenig Freude am Synchronisieren der Kartenpunkte hatten, wird somit zwar viel Frust erspart, aber diejenigen, die eben die Herausforderung am Parkour genossen haben, werden mit dieser Verbesserung in den sauren Apfel beißen.
2. Instant-Death
Eine weitere Neuerung, die viele Insta-Kill-Freunde frusten wird, ist die Abschaffung eben dieses Elements. Wer sich an kurz und schmerzlosem Tod erfreut hat, gibt es immerhin noch die Möglichkeit die Dolche mit Gift aufzuwerten, auch körperlich stärkereGegner sind mit vergifteten Wurfmessern mit mindestens 2 Dolchen tot.
3. Schleichen/Stealth
In älteren Spielen passiert es häufig, dass eine Mission daran scheitert, wenn unser Protagonist erkannt wurde. Ergo musste die Szene im Anschluss nochmal gespielt werden. In den neueren Teilen muss sich davor selten gefürchtet werden, denn wenn der Protagonist erkannt wird, führt das allerhöchstens zu einer längeren und nervenaufreibenden Kampfsequenz.
4. Kampf
Kampf wurde vor allem in den ersten Spiel-Teilen eher vermieden, hat sich ein Spieler doch für einen Kampf entschieden, wurde oft die gesamte Sequenz neu gestartet. So dass sich im Endeffekt doch für das Schleichen entschieden werden musste. In den neueren Teilen wird die Entscheidung zum Kampf nicht ganz so hart bestraft. Für öffentliche Kämpfe kann jedoch nach dem Charakter gefahndet werden und es kann viel häufiger zu Kampfsituationen kommen.
5. Open World-Setting
Assassins Creed war nicht immer so offen und groß, wie wir es heute kennen. Spieler:innen konnten sich zwar schon immer in einem ausgesuchten Teil offen bewegen, dabei handelte es sich jedoch stets um einzelne in sich abgeschlossene Stadtteile, die Narration lag dabei jedoch im Fokus. Heute sind es riesige Maps, die für Erkundungen bereitstehen und über mehrere Länder reichen können. Das kann für historisch interessierte Menschen bereichernd sein. Außerdem gibt es viele Nebenquests, die die riesige Welt beleben sollen. Andererseits wirkt das viele Sammeln von freischaltbaren Orten und anderen sammelbaren Items inzwischen sehr überladen. Damit rückt der Fokus weg von der Geschichte und wird auf die Erkundung der Gebiete verlegt.
6. Narration
Wer von Beginn dabei ist, wird sich am ehesten an Desmond Miles, der im Animus Ezio verkörperte, erinnern können. Desmond durchlebt die genetischen Erinnerungen von Ezio Auditore da Firenze und bildet mit seiner Trilogie eine in sich abgeschlossene Geschichte. In Origins, Odyssey und Valhalla spielen wir Layla Hassan, die in jedem Teil andere Vorfahren begleitet und deren Zusammenhang für die komplette Assassins Creed-Reihe noch nicht ganz so viel Klarheit bringt. Das Durchbrechen der Animus Session war ein wichtiger Bestandteil der ehemaligen Spiele, in denen die real anmutende Welt, den Kampf, den wir innerhalb des Animus erleben, noch einmal mit in die „reale“ Welt getragen wird und beide Welten somit verbunden hat.
7. Grafik
Durch technische Verbesserungen wie z.B. in der Hardwareleistung neuerer PCs hab sich vor allem die Auflösung und Detailtiefe der Spiele verbessert. Durch Partikeleffekte kann man heutzutage sehr realistische Wetterdesigns darstellen, so auch Licht, Wasser (Regen, Wellen) und Rauch. Auch die Sichtweite hat sich verbessert. Inzwischen ist es möglich, Umgebungen auf weite Entfernung innerhalb des Spiels zu erkennen. Außerdem kann in neueren Spielen eine bessere Farbtiefe erreicht werden und auch Schatten/Lichtwürfe sind realistisch anmutend.
8. Preis
Der Preis das Spiel war ganz unterschiedlich davon abhängig für welche Edition sich entschieden wurde. Während die Standard-Edition das Hauptspiel bereithält, gibt es für die Deluxe Edition noch zusätzliche Skins oder Items, die meist einen eher optischen Nutzen mit sich bringen und nicht unbedingt sinnvoll fürs Gameplay sind. Wer Spieleditionen mit Seasons Pass erwirbt, hat Einblicke auf den gesamten bereits existenten und spielbaren Content, inklusive aller zukünftigen Änderungen daran, sowie DLCs. Generell kann man davon ausgehen, dass für Triple-A-Title 40–60 € die Norm war, gerade für Day-One-Releases. Durch die Inflation ist der Durchschnittspreis für einen Triple-A-Title inzwischen aber bei rund 90 €.
Je länger ihr Assassins Creed nicht mehr gespielt habt, umso größer werden die Änderungen sein, die auf euch zukommen Wer also Valhalla gespielt hat und es nicht gemocht hat – dem wird sehr wahrscheinlich auch Mirage nicht zu sagen.
Ob es sich also für euch lohnt, wieder einzusteigen, bleibt jedem selbst überlassen. Wie meine persönliche Meinung ist, findet ihr im nächsten Teil des Artikels.
Innerhalb des folgenden Beitrags werde ich relativ wenig Rücksicht darauf nehmen, ob Leser:Innen/Spieler:innen viel AC gespielt haben oder nicht. Hierbei geht es für mich darum, ob sich das Ganze überhaupt noch lohnt und ob die Entwicklung, die hier gemacht werden in dem AC gute oder schlechte sind. Die Entwicklung, die AC durchgemacht hat von Altair zu Bassim ist eine, die mir große Sorgen macht. Denn in meinen Augen zeugt dieses Franchise von so großem Feuer und Talent, aber auch gleichzeitig von furchtbaren Taktiken, nur um Spielzeit zu fördern und mehr Geld mit dem Spiel zu machen. Was zu einer grausamen Zweischneidigkeit führt.
Das Positive zuerst. Man merkt, dass AC von einer Reihe von Menschen gemacht wurde, die wirklich Wert darauf legen was sie erschaffen. Dabei möchte ich die Künstler:innen, die an der grafischen und musikalischen Vertonung des Spiels beteiligt waren, ganz besonders hervorheben. Ich werde nicht vergessen, als ich innerhalb von AC Valhalla durch die unterschiedlichen Welten gereist bin, die Jotunheim, Valhalla oder grüne Weiten von Irland waren. Die Optik dieses Spiels ist wunderschön. Es gibt kaum einen Moment innerhalb des Spiels, der es nicht verdient, ein Wallpaper zu werden. Auch musikalisch steht dem Spiel nichts nach. Gerade die Themes für einige Charaktere oder für das Spiel an und für sich sind nicht zu unterschätzen. Auch die Hauptmusik, die sich durch jedes Spiel zieht und in jedem Teil ein Stückchen verändert wird, ist dermaßen schön, dass sie mit einiger Wahrscheinlichkeit selbst noch meine zukünftigen Enkel singen werden. Auch die Liebe zum Detail ist immer noch vorhanden. Die für mich so wichtig ist, kleine Teile, die mich immersiv in die Welt hineinziehen. So sehen wichtige Objekte im Spiel, die auch in der Realität existieren bzw. existiert haben, meist exakt so aus. Ob kleinere kulturelle Praktiken oder historische Texte, es sind diese Kleinigkeiten, die sie nicht hätten machen müssen, aber immer noch integrieren, die mir zeigen, dass es immer noch Menschen gibt, die dieses Spiel mit Liebe zum Franchise erstellen. Auch wenn ich große Probleme mit der Story habe, die ich im Folgenden noch deutlich mehr hervorheben werde, gibt es trotzdem immer noch kleine Momente innerhalb der Story, die ich nicht vergessen werde. Selbst in den modernen Spielen. Zum Beispiel die Geschichte eines kleinen Mädchens, die auf die Rückkehr ihres Vaters wartet und versprochen hat, dass er zurückkommt, bevor das letzte Blatt am Baum gefallen ist. Am Baum jedoch hängt selbst nur noch ein einziges Blatt und der Quest ist nur dadurch zu beenden, indem man dieses letzte Blatt runter schießt.
Nun jedoch zu den Punkten, die mir Sorgen bereiten. Das AC, das ich früher einmal sehr geliebt habe, zeichnete sich dadurch aus, dass die Geschichte innerhalb des Animus und außerhalb des Animus interessant und in sich abgeschlossen war. Ich wollte wissen, wie die Geschichte außerhalb des Animus weitergeht. Aber um das zu tun, musste ich innerhalb des Animus weiterkommen – und das hat wirklich Spaß gemacht. Heutzutage ist die Story außerhalb des Animus ein kompletter Witz. Sie wird lediglich noch wie eine armselige Ausrede, um in der jeweiligen Epoche zu spielen. Die meisten Spiele in der Moderne wären immer noch 1:1 dasselbe, wenn man die Sequenzen außerhalb des Animus weglassen würde. Dies wäre undenkbar gewesen zu Zeiten von Ezio und Desmond. Nicht nur, dass die Geschichte außerhalb des Animus vernachlässigbar ist, werden häufig wichtige Charaktere oder Gegenstände in einzelnen Spielen etabliert, die dann in nachfolgenden Spielen einfach vollkommen ignoriert werden. Auch fühlt sich die Story konfus und viel zu dünn an. Zu breit gezogen auf eine viel zu lange Zeit. Aber neben der Story ist mein großes Problem, dass AC mittlerweile mehr von Beschäftigungstherapie hat als von einem wirklichen Spiel. Massenhaft viele Collectables. Essentielle Ressourcen sammeln. Minispiele, die mehr mit Aggressionsbewältigung zu tun haben (das Steine balancieren in AC Valhalla war furchtbar) – und die Liste will hier einfach nicht enden. Jedes Spiel bringt mindestens zwei bis drei neue Mechanics mit die Spieler:innen nur beschäftigt halten sollen. Das Ganze wäre ja auch kein Problem, wenn man es einfach ignorieren könnte und es einfach nur Zusatz wäre. Aber ist es nicht. Es ist teilweise essentieller Inhalt der Spiele. Statt, dass der Gedanke eine größere Worldmap zu haben, mich ja eigentlich gut fühlen lassen sollte, macht es mir noch mehr Stress. Weil ich weiß, dass es nur noch mehr Arbeit bedeutet. Zu guter Letzt folgt als Kritikpunkt der Preis. Ist es denn zu viel verlangt, einfach einen Vollpreis zahlen zu wollen und das gesamte Spiel zu erhalten? AC fühlt sich immer mehr danach an, dass man immer mehr Geld für das Spiel verlangen möchte. Jedes neue AC hat gefühlt eine Deluxe Variante und Bonus-Inhalten und Season Pass und da habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr dazu, so etwas zu unterstützen. Besonders nachdem wir gesehen haben, dass es in Spielen wie Baldur’s Gate 3 ja auch funktioniert. Aber 100 € auszugeben, nur mit dem Versprechen, vielleicht in der Zukunft ein vollwertiges Spiel zu haben, ist schlicht und ergreifend etwas, das ich nicht mit gutem Gewissen unterstützen kann.
Assassins Creed in chronologischer Reihenfolge:
Titel | Zeit | Handlungsort | Protagonisten | Release |
Assassins Creed: Odyssey | 431-422 v. Chr. | Antikes Griechenland | Kassandra oder Alexios | Layla Hassan | Oktober 2018 |
Assassins Creed: Origins | 49-43 v. Chr. | Antikes Ägypten | Bayek von Siwa und seine Frau Aya | Layla Hassan | Oktober 2017 |
Assassins Creed Mirage | 861 n. Chr. | Baghdad | Basim Ibn Ishaq | Loki | Oktober 2023 |
Assasins Creed: Valhalla | 873 n. Chr. | England/Norwegen | Eivor | Layla Hassan | November 2020 |
Assassins Creed: Altairs Chronicles | 1190 n. Chr. | Mittlerer Osten | Altaïr Ibn-La’Ahad | Desmond Miles | Februar 2008 |
Assassins Creed | 1191 n. Chr. | Mittlerer Osten | Altaïr Ibn-La’Ahad | Desmond Miles | November 2007 |
Assassins Creed 2 | 1459 – 1499 | Italien | Ezio Auditore da Fienze | Desmond Miles | November 2009 |
Assassins Creed: Brotherhood | 1500 – 1507 | Rom | Ezio Auditore da Fienze | Desmond Miles | November 2010 |
Assassins Creed: Revalations | 1511-1512 | Konstantinopel | Ezio Auditore da Fienze und Altaïr Ibn-La’Ahad | Desmond Miles | November 2011 |
Assassins Creed 4: Black Flag | 1715-1722 | Karibik | Edward Kenway | Desmond Miles | Oktober 2013 |
Assassins Creed: Rogue | 1752-1761 | Nordamerika | Shay Patrick Cormac | November 2013 |
Assassins Creed 3 | 1754 – 1783 | Nordamerika | Haytham Kenway | Desmond Miles | Oktober 2012 |
Assassins Creed 3: Liberation | 1765 | Amerika | Aveline de Grandpré | Oktober 2012 |
Assassins Creed: Unity | 1789-1799 | Frankreich | Arno Dorian | Desmond Miles | November 2014 |
Assassins Creed: Syndicate | 1868 | London | Jacob and Evie Frye | Oktober 2015 |
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