Zum 14. Mal öffnete das Feuertanz Festival dieses Jahr seine Pforten. Wie jedes Jahr im Juni verwandelte sich dafür die Burg Abenberg für zwei Tage zu einem Schauplatz mittelalterlichen Treibens. Das Festival ist nicht nur für altertümliches Essen und Trinken, einen Mittelaltermarkt und spektakuläre Showeinlagen bekannt, sondern vor allem auch für die große Bandbreite an Musik. Neben vielen anderen, mehr oder weniger bekannten, aber durchweg qualitativen Bands, waren diesmal Korpiklaani und In Extremo als Headliner im Gepäck. Auch Paul und Stephanie hat der Ruf des Mittelalters angelockt. Hier zwei Erlebnisberichte:

Paul 20.06.2014 – 7.00
Mein Wecker klingelt. VIEL. ZU. FRÜH. Tatsächlich habe ich zum letzten Mal bei der Gamescom 2013 meinen Wecker auf diese Uhrzeit gestellt. Ich wälze mich aus dem Bett und packe meine Sachen in den Rucksack, dann schnell unter die Dusche. Unter der Dusche singe ich „Zum Letzten Mal“ von den Ärzten – zum letzen Mal vor Sonntag sauber fühlen.

Mein Bandkollege Simon ist da. Der Zeitpunkt der Abfahrt ist gekommen! Aber zuerst müssen wir noch den Dritten im Bunde ins Auto laden. Ob das wohl was wird? Das Gefährt ist schon jetzt sehr voll.

Wir sind beim Sascha vor der Haustür angekommen. Ich steige aus und klingel. Sascha kommt mit einem halb gegessenen Nutellabrot und einer Banane in der Hand zur Tür hinaus. Wir packen Saschas Sachen in den Kofferraum und fahren los. In meiner Festival-Naivität versinkend merke ich nicht, dass wir zu diesem Zeitpunkt bereits 2 fatale Fehler gemacht haben.

Angekommen, Zelt aufgebaut, die Nachbarn kennengelernt. Fataler Festival Fehlercounter (FFF) steht bei 3. Noch ist uns keiner dieser Fehler bewusst. Aber naja, erstmal ein Met! Prost! Oder… sollte ich sagen Skøl?!


Stephie Mit gepackter Tasche warte ich gespannt auf meine Festivalbegleitung. Gleich geht’s los!!! Jede Minute länger, die ich so verbringe, steigt meine Vorfreude auf die kommenden zwei Tage.


Paul Wir bekommen langsam Hunger. Die Diskussion geht kurz um Traditions-Döner oder doch lieber Hipster-Knoblauchbrot. Das Knoblauchbrot kann sich durchsetzten. Aber bevor wir losgehen rollen wir erstmal noch die Isomatten aus.

„Hey Paul, kannste mal meine Isomatte ausm Auto holen?“, fragt mich Sascha.
Mich trifft eine schreckliche Erkenntnis.
„Mach doch selber!“, antworte ich und warte auf das Chaos.

Denial
„Ähh Paul, liegt meine Isomatte schon im Zelt?“
„Nein Säsch, die liegt in Bayreuth in der Einfahrt…“
„Was?! Niemals! Die muss doch hier noch irgendwo sein!“

Anger
„SCHEISSE! Das kann doch nicht sein! Warum hat denn da keiner drangedacht?!“

Bargaining
„Hat irgendjemand noch ne Isomatte übrig??“ … keine Reaktion

Depression
„Oh mann…“

Acceptance
„… dann halt im Schlafsack.“ — FFF: 3 ; Realisierte Fehler: 1.

Nach diesem Fiasko geht es auf die Burg zu Abenberg und auf den Mittelaltermarkt. Schon jetzt ist es dort sehr voll. Wir arbeiten uns langsam durch die Menge zum Stand von Vegitarix. Hier bekommen wir neben vorzüglich schmeckendem Reisgemüse auch eine Spezialität, die ‚Falafel‘ genannt wird und sich als das vermutlich das beste vegetarische, nicht süße Essen heraustellt, das ich jemals gegessen habe. Zugegeben, ich esse nicht viel vegetarisch, aber trotzdem!!


Stephie Als wir am frühen Nachmittag am Campingplatz ankommen, steigt meine Vorfreude ins Unermessliche. Mein erstes Festival!!!  Ich bin schon unheimlich gespannt, wie das Wochenende auf dem Campingplatz wird, wie die Bands sind und was für Menschen ich hier treffen werden. Wir haben kaum angefangen, unseren Pavillon aufzubauen, als auch schon der erste hilfsbereite Nachbar zur Hilfe eilt. Von dieser Aufmerksamkeit etwas erstaunt steigt meine Vorfreude und so ahne ich noch nichts schlimmes, als uns unser Nachbar fragt, ob wir etwas gegen „Assi-Musik“ (Originalzitat des freundlichen Nachbarn) hätten.


Paul Los gehts!! Die Musik kann beginnen. „Harpyie“ eröffnet das Festival. Die Sturmvögel machen eine Mischung aus In Extremo und Rammstein. War ganz nett, insgeheim zählt der FFF aber auf 4 hoch, ich merke in meiner Naivität absolut nichts.

Harpyie war ganz nett und für einen Opener sogar schon sehr gut! Das kann ein super Festival werden! Und „The Dolmen“ (ja das ist ein L kein I) enttäuschen unsere Erwartungen nicht. Etwas softer als Harpyie aber dafür mit einer BassistIN (!!) heizen die Engländer ordentlich ein. Und so wird die Stimmung schon am Freitag Nachmittag richtig ausgelassen.


Stephie Endlich ist alles aufgebaut und es kann losgehen zur Burg. Wir schauen uns zuerst den Markt an. Stände mit mittelalterlichen Waren reihen sich aneinander, durch die Gassen drängen sich Menschen. Die meisten davon in Gewandung, aber auch viele mit Band-Shirts. In einer kleinen, bewaldeten Fläche, etwas abseits des Marktes, sind Merchandise-Stände aufgebaut. Überall gibt es Essen – von mittelalterlich anmutenden Fleischspießen über Steak und Pizza zu einem Stand, der chinesisches Essen verkauft und mich beim ersten Anblick doch etwas verwirrt.


Paul Erschöpft setzen wir uns etwas abseits der Menge auf unsere Picknick-Decke. Das ist der Moment in dem man mir sagt: „Hey, du bist aber ganz schön rot im Gesicht!“, sagt Simon „Hä?“, frage ich zurück. „Du hast nen üblen Sonnenbrand.“ „Woher denn?“ „Keine Ahnung…“. Tatsächlich war es den ganzen Tag 17-20 Grad kühl und bewölkt. Aber das ist den UV-Strahlen wohl egal. Hätte ich mich mal eingecremt. Hätte ich mal überhaupt eine Sonnencreme mitgenommen…
FFF: 4 — Realisierte Fehler: 2

Ich habe mich mit meinem Sonnenbrand abgefunden. Jetzt geht es mit einer alternativeren Band weiter.  Nam haben eine interessante Mischung aus mittelalterlichen Instrumenten und einem DJ zu bieten (ich lerne im Nachhinein, dass das Genre „Folktronica“ heißt). Alle sind hervorragende Techniker und können mich durch interessante Harmonik und Melodik überzeugen. Allerdings war das einigen Leuten dann wohl doch etwas zu alternativ und so war der Platz vor der Bühne bei Nam mit Abstand am leersten.

Wir begeben uns zurück zum Zeltplatz. Dort angekommen können wir auf die Hilfe freundlicher Zeltnachbaren zählen, die uns gegen den geringen Preis von 2 Bier ihren Grill zur Verfügung stellen.

Trotz einer Dreiviertelstunde eingeplantem Umbau überziehen Covus Corax & WADOKYO nochmal eine Viertelstunde. Danach feuern die beiden Gruppen allerdings ein Feuerwerk aus Trommel und Dudelsack ab, das auch genau nach solchem klingt. Mein Kollege Sascha beschreibt es treffend als „Mittelalter Techno“. Nichts gegen Techno, aber das ganze traf nicht wirklich meinen Geschmack. Technisch sicherlich beeindruckend (vor allem Wadokyo), aber leider zu viel Trommel und zu wenig Melodie. Das könnte auch am Mischer gelegen haben, aber genau kann ich das im Nachhinein auch nicht mehr sagen.

Corvus Corax ist fertig. Die nächste Band wird mit folgendem Satz angekündigt: „… In Finnland ist die Selbstmordrate ja eine der höchsten auf der Welt. Und weil der Teufel keinen Bock mehr auf die ganzen Finnen hatte ist er auf die Erde gekommen und schenkte dieser Band den ‚Heavy Folk Punk Speed Humpa Something Metal‘ …“ Dann gehts ab. Korpiklaani bringen das Stimmungsbarometer ganz nach oben. Die Texte sind… nun ja, nicht besonders intellektuell, aber das ist ja auch nicht der Anspruch von einem Festival. Einfachmal eskalieren. CHECK.


StephieDer Nachmittag vergeht wie im Flug und schließlich steht schon der erste Headliner des Wochenendes auf der Bühne: Korpiklaani. Finnen. Mit langen Haaren. Und guter Musik. Selbst in den hintersten Reihen ist die Musik jetzt so laut, dass man kaum mehr sein eigenes Wort verstehen kann. Nach dem Konzert gehen wir – etwas ermüdet – wieder zum Zeltplatz. Wie wir feststellen dürfen, haben unsere Nachbarn nicht zu viel versprochen. Das Konzert wird erstmal auf dem Campingplatz fortgesetzt. Nur mit (nach meiner subjektiven Meinung) deutlich schlechterer Musik.


PaulNach einer – im Nachhinein sehr erschöpfenden, aber wirklich guten Show – begeben wir uns trotz schmerzender Füße und trockener Kehlen noch einmal zum Markt. Dort sehen wir uns noch eine sehr spektakuläre Feuershow an. An die Details kann ich mich aber nur noch verschwommen erinnern.

Am Zelt angekommen. Nichtmehr wirklich viel Energie. Aber jetzt rächt er sich. Der FFF. Ich sag dazu nur eins. Nie. Wieder. Bergab. Campen. Mal ernsthaft besonders angenehm waren die zwei Nächte für mich nicht. Aber wenns einem selbst schlecht geht, gehts jemand anderem ja meistens noch schlechter. In diesem Fall dem Sascha. Der durfte nämlich das ganze auch noch ohne Isomatte durchstehen. Naja, so 3-4 Stunden Schlaf können wir dann doch irgendwie mitnehmen.

Der nächste Morgen. Die Vögel wecken mich, oder war es doch die Kälte an den Füßen? Oder die Tatsache, dass ich in der Nacht einmal durchs halbe Zelt gerutscht bin und gerade fast die Zeltwand aufreiße? Jedenfalls bleibe ich noch eine Zeit lang wach auf meiner Isomatte liegen.

Frühstückszeit ist Kaffee Zeit. Sascha geht schonmal einen holen, ich versuche (wieder dank der Hilfe äußerst netter Zeltnachbarn) meinen Sonnenbrand zu bekämpfen.


Stephie Ich erwache von einer Männerstimme, die nur durch die Pavillonwand von mir getrennt ist. Sie ruft etwas zu einer anderen Stimme, die ich noch nicht orten kann. Im Halbschlaf bekomme ich noch mit, dass die beiden Stimmen die Musik wieder anmachen wollen.

Innerlich verfalle ich augenblicklich in eine Schockstarre, als mir die Worte unseres Nachbars am Vortag einfallen. Da hatte er ein bestimmtes Morgenritual erwähnt: Den ganzen Zeltplatz mit „Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen, Sonnenschein“ zu wecken. In Dauerschleife.

Und er hatte nicht zu viel versprochen. Schon kurze Zeit später ertönt der Weckruf. (An dieser Stelle an ein großes Dankeschön, dass der Morgenappell erst um 9:30 – und nicht wie vorher angekündigt um 7:00Uhr  – erfolgt ist. Auch, dass das Lied nicht eine Stunde wiederholt wurde sondern ledliglich eine viertel Stunde fand ich sehr sympathisch von euch!)


Paul Also ich hätte zu diesem Morgen Einiges schreiben können. Aber ich belasse es bei einer Kurzzusammenfassung. Das war wirklich nicht mein Morgen. Stuhl durchgebrochen, Kaffebecher auf der Hose entleert, Stuhl (fast) auf den Kopf gekriegt, beinahe in den Straßengraben gefallen und zu allem Überfluss fängt jetzt jemand an echtes Techno zu spielen. Auf einem Mittelalter Festival.
Zum Glück kann ich auch dieses mal auf die Hilfe meiner Zeltnachbarn zählen. Ich bekomme eine temporäre Ersatzhose und ne Menge Trost. Ich sehe es als meine Taufe an, die anderen vermutlich als pure Dummheit. Naja, man will ja auch zurückgeben und so kämpfen wir (Simon, Sascha und ich) mutig gegen den Technoterror an. Mit selbst gespielter, irischer Musik.


Stephie Erstaunlicherweise bin ich nach dem Morgenappell hellwach und auch noch gut gelaunt. Nach einem Frühstück mit Kaffee und Gebäck kann ich mich auf dem Zeltplatz auch gleich meiner eigentlichen Aufgabe an diesem Wochenende widmen: Besucher interviewen (eigentlich bin ich nämlich zum Arbeiten hier, auch wenn Arbeiten wohl in diesem Zusammenhang nicht ganz das richtige Wort zu sein scheint).

Die Kamerafrau und ich schlendern über den Zeltplatz, um uns unsere „Opfer“ zu suchen. Die meisten Besucher sitzen noch etwas verschlafen vor oder in ihren Zelten. Einige grillen. Zum Frühstück, versteht sich. Viele sind aber auch schon hellwach und ziehen so wie wir unsere Runden über den Zeltplatz. Die meisten, mit denen ich rede, sind super gut gelaunt, haben einfach nur Spaß, und das überträgt sich auch auf mich.

Einer von ihnen erinnert mich in seinem Erscheinungsbild entfernt an Ville Valo. Ich entdeckte ihn vor einem mit Metal-Musik beschalltem Zelt, wo er mit ein paar anderen zur Musik tanzt. Im Gespräch mit ihm erzählt er, dass er die Jungs, mit denen er gerade feiert, eben erst kennengelernt hat.

Da es mein erstes Festival ist, überrascht es mich, wie schnell hier Bekannschaften und Freundschaften geschlossen werden und wie offen hier alle sind. Nach einiger Zeit kehren wir wieder zu unserem eigenen Zelt zurück und machen uns fertig für den Nachmittag und Abend auf der Burg.


Paul Als wir auf der Burg ankommen sind Mr Hurley & die Pulveraffen schon voll am musizieren. Akkordeon und fröhliche Melodien machen die Vorkommnisse des Vormittags zu Schnee von Gestern.

Nach der Gute-Laune Piratenband geht es noch einmal auf den Markt. Ich gönne mir Falafel und einen Armreif. Danach gehen wir zum Zeltplatz.

Der restliche Samstag bleibt relativ ereignislos. Wir sitzen am Zelt, trinken Bier, grillen und musizieren. Zwischendurch kommen noch zwei nette Individuen vorbei und bringen uns ein Dankeschön für unsere Schlacht gegen den Techno-Terror. Ich erfahre, dass einer der beiden (deren Namen ich leider vergessen haben) MeKuWi Alumni ist und so vergehen Stunden mit Musik, Alkohol und Gespräche über diverse Dozenten, deren Namen hier nicht genannt werden sollen ;).

Ich entscheide mich dafür das Fußballspiel Deutschland-Ghana anzusehen. Warum genau weiß ich auch nicht mehr, aber es war ein gutes Spiel und die Zeit wert.

Deutschland 2 – Ghana 2 (mal ernsthaft WTF?). Aber Enttäuschung verspüre ich keine. Jetzt kommt In Extremo. Die einzige Band, die ich auf diesem Festival gut kenne. Der Auftritt enttäuscht mich nicht. Die Stimmung ist super, die Lieder sind geil und die Tatsache, dass mir eigentlich alles weh tut ist nach zwei Takten vergessen.


Stephie Mein persönliches musikalische Highlight ist der Headliner des Abends: In Extremo. Alles tanzt und die Stimmung ist super und ausgelassen.

Als wir nach dem Konzert wieder zum Zeltplatz zurückkehren, möchte ich eigentlich nur noch schlafen. Aber natürlich haben unsere Nachbarn etwas anderes für die Nacht eingeplant: Ein Konzert von Helge Schneider, live aus dem MP3-Player. Leider besteht die Setlist aus nur einem einzigen Lied, und so darf ich noch mindestens eine, gefühlt aber 25 einhalb Stunden lang ein und die gleiche Interpretation von „Bonbon aus Wurst“ anhören. Wer eine kleine Kostprobe des ungewöhnlichen Erlebnisses haben möchte:


Paul Wir schleppen uns in Richtung Zelt. Ich falle auf meine Matratze, Sascha neben mir auf den Boden (der arme Sack). Wir werden schlafen bis…

6.00 Jup. Nie. Wieder. Bergab. Zelten. Ich hab’s zwar schonmal gesagt, aber ernsthaft das war ja mal doof. Naja, wir wollten sowieso um 9.00 los fahren.


Stephie Am nächsten Morgen werde ich nicht von einem herzlichen „Guten Morgen, Sonnenschein“ geweckt, sondern von Käpt’n Balu und seiner tollkühnen Crew: Bom bom bom bo-bom bo-bom bom bom, bom bom bom bo-bom! Beim Abbauen des Pavillons werden uns weitere zweifelhafte Meisterwerke der Musikgeschichte zum Besten gegeben. Ein bisschen schade ist es trotzdem, dass die zwei Festivaltage so schnell vorbei gegangen sind und wir uns jetzt schon wieder auf den Heimweg machen.

Für mein erstes Festival war es eine tolle Erfahrung. Ich durfte viele nette Menschen kennenlernen und die Stimmung war wirklich gut. Die meisten auftretenden Bands kannte ich noch nicht, und so konnte ich jede Menge neue,  gute Musikeindrücke mit nach Hause nehmen. Da viele Bewohner von Abenberg direkt neben dem Zeltgelände wohnen, wurde dort auf Nachtruhe und Sauberkeit geachtet. So kam man dann irgendwie doch zum Schlafen. Alles in Allem also ein super Festival und bestens geeignet für Festival-Neulinge, die erstmal langsam „reinschnuppern“ wollen.


Paul Relativ pünktlich kommen wir aus Abenberg weg. Glücklicherweise verlief dieser Vormittag deutlich ereignisloser als der vorherige.

Ich bin wieder daheim. Feuertanz 2014 ist vorbei und es war genial! Auch wenn ich vermutlich so ziemlich jeden Anfängerfehler gemacht habe, den man machen kann, nächstes Jahr gerne wieder! Skøl!


Stephie Epilog:

Ich sitze in meiner Wohnung, bin wieder im Studentenalltag angekommen. In meinem Kopf erklingen Töne. Allmählich fügen sie sich zu einer einfachen, aber einprägsamen Melodie zusammen. Ich summe mit. Wie von selbst formen sich Wörter zur Melodie in meinem Kopf. Sie drängen mich regelrecht, zu der Musik mitzusingen…:

Es war das Bonbon aus Wurst, das ihr Glück gebracht. Bonbon aus Wurst, die ganze Nacht…